BAUMASSNAHMEN IN STREGDA ABGESCHLOSSEN: KREISVERKEHR FERTIG – BUSHALTESTELLEN BARRIEREFREI

Rechts im Bild steht ein Bushalteschild. Links bis in die Mitte des Bildes ist eine neue Bushaltestelle mit Überdachung und Bank zu sehen.

Unweit des neuen Kreisverkehrs sind zwei Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut worden.

Vor einem Verkehrsschild steht eine Gruppe Menschen. Dahinter ist links im Bild ein Kreisverkehr zu sehen.

Ein neuer Kreisverkehr im Eisenacher Ortsteil Stregda entspannt den Verkehrsfluss im Bereich mehrerer großer Märkte spürbar.

Seit Ende des Jahres 2021 waren Bauarbeiten in der Mühlhäuser Chaussee im Eisenacher Ortsteil Stregda zum barrierefreien Ausbau von zwei Bushaltestellen in Gange. Zwei Wartehallen für Fahrgäste wurden ebenfalls gebaut. Zudem wurde ein Leerrohrsystem für den Glasfaserausbau verlegt. Gleichzeitig wurde die vormalige Kreuzung Mühlhäuser Chaussee/Am Stadtweg zu einem Mini-Kreisverkehr mit Straßenbeleuchtung umgebaut. Das Ziel war es, den Verkehrsfluss an dieser stark frequentierten Stelle unmittelbar vor dem Parkplatz mehrerer Märkten zu verbessern.

 

„Ich freue mich darüber, dass wir in Stregda eine wesentlich bessere Aufenthaltsqualität an den beiden Bushaltestelle schaffen konnten. Im Sinne der Entwicklung unserer Stadt sorgt der Abschluss dieses Projekts für eine deutliche Aufwertung, auch was den neu gebauten Kreisverkehr angeht“, sagte Oberbürgermeisterin Katja Wolf bei der Einweihung des Kreisverkehrs am heutigen Montag, 17. Oktober 2022. Insgesamt kosteten beide Maßnahmen rund 627.043 Euro und waren damit etwa 142.600 Euro teurer als ursprünglich geplant.

 

Das Land Thüringen förderte den Ausbau der Haltestellen zu 90 Prozent. Zug um Zug werden in den nächsten Jahren alle Eisenacher Bushaltestellen gemäß der gesetzlichen Vorgaben barrierefrei umgebaut. Die Kosten für den Kreisverkehr wurden zu 75 Prozent vom Land unterstützt. Neben der Stadt Eisenach waren auch der Trink- und Abwasserverband Eisenach-Erbstromtal (TAV) und die Eisenacher Versorgungsbetriebe (evb) in das Projekt eingebunden. Die Planung leistete das Ingenieurbüro für Bauwesen ibh Dieter Hesse aus Leinefelde-Worbis. Die ausführende Firma war die Schneider Bau GmbH aus Stedtfeld.