Stadtrat stimmt für Umbau der Werner-Aßmann-Halle

Der Eisenacher Stadtrat hat sich bei der Sitzung am Dienstagabend, 25. August, ohne Gegenstimme zum Umbau und zur Erweiterung der Werner-Aßmann-Halle ausgesprochen. 30 Abgeordnete stimmten dafür, drei enthielten sich. Damit ist der Weg für eine erstbundesligataugliche Heimspielstätte des ThSV Eisenach geebnet. Die umfangreichen Baumaßnahmen kommen auch dem Schul- und Vereinssport zugute. Anfang September wählt dann eine Jury das Planungsbüro für die Baumaßnahmen aus. "Es ist ein Gebot der Stunde, jetzt für die Werner-Aßmann-Halle aktiv zu werden. Ich bin sehr optimistisch, dass wir das Vorhaben stemmen, weil wir dabei starke Partner an unserer Seite haben: Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow und das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft", sagte Oberbürgermeisterin Katja Wolf.
In der Stadtratsitzung brachte Oberbürgermeisterin Katja Wolf den Haushaltsentwurf 2015 und die zweite Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzeptes ein. "Der Haushaltsentwurf ist ein Blick in die Zukunft unserer Stadt. Wir werden nach den vorliegenden Zahlen 112 Millionen Euro umsetzen, davon im Verwaltungshaushalt 99 Millionen Euro und 13 Millionen Euro im Vermögenshaushalt", erklärte Oberbürgermeisterin Katja Wolf. Damit würden dringend nötige Investitionen und Vorhaben angeschoben, wie zum Beispiel der Umbau der Werner-Aßmann-Halle, der Neubau des Zentralen Omnibus-Bahnhofs, die Baufreiheit für den Investor am Tor zur Stadt sowie die Sanierungen des Karlsplatzes, des nördlichen Teils des Stadtschlosses oder der Wartburgschule.
Die Abgeordneten des Stadtrates folgten den Einbringungen in großer Geschlossenheit ohne Gegenstimme und verwiesen sie in die Fachausschüsse. Am 22. September soll dann in der nächsten Stadtratssitzung über den Haushalt und das Haushaltssicherungskonzept beraten und abgestimmt werden.