DEUTSCHER STÄDTETAG: OBERBÜRGERMEISTERIN KATJA WOLF ALS STELLVERTRETERIN WIEDERGEWÄHLT

Oberbürgermeisterin Katja Wolf (2. v. r.) mit den anderen im Rahmen der Hauptversammlung wieder-/gewählten Vertreter*innen des Städtetages in Köln. © Deutscher Städtetag/Costa Belibasakis

In der Zeit vom 23. bis 25. Mai hielt der Deutsche Städtetag seine Hauptversammlung in Köln ab. Diesjähriges Motto der alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung war „Unsere Städte – gemeinsam neue Wege wagen“.

Besprochen wurden Themen wie Transformation der Gesellschaft vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Herausforderungen und Krisen. Auf der Tagesordnung stand neben Reden von Vertreter*innen des Städtetages sowie aus Bundes- und Landespolitik auch die Wahl von Präsident*in, Vizepräsident*in und weiteren Stellvertreter*innen.

 

Eisenachs Oberbürgermeisterin Katja Wolf wurde von den Delegierten als eine der Stellvertreter*innen wiedergewählt und damit in ihrer Funktion bestätigt. Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe wurde als Präsident des Deutschen Städtetags gewählt, Vizepräsident ist erneut der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung. Daneben wurde auch die Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörner als zweite Vizepräsidentin gewählt.

 

Zum ersten Stellvertreter des Präsidenten wählten die Delegierten den Heidelberger Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. Neben Katja Wolf zählen zu den weiteren Stellvertreter*innen der Kieler Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer, Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen aus Aachen, Oberbürgermeisterin Eva Weber aus Augsburg, Oberbürgermeister Pit Clausen aus Bielefeld, der Hannoversche Oberbürgermeister Belit Onay und Oberbürgermeister Uwe Conradt aus Saarbrücken.

 

Zum Abschluss der Hauptversammlung verabschiedeten die Delegierten die „Kölner Erklärung“. Darin wurden als wichtigste Forderungen die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und Resilienz der Städte sowie Bewahrung des Alltags festgeschrieben. Darauf folgten Digitalisierung, Klimaschutz, Bildung vor dem Hintergrund der Chancengerechtigkeit, Arbeits- und Fachkräftegewinnung sowie Schutz für Geflüchtete und weitere.

 

Hintergrund

Der Deutsche Städtetag versteht sich als Stimme der Städte, er vertritt alle kreisfreien und die meisten kreisangehörigen Städte. In ihm haben sich rund 3.200 Städte und Gemeinden mit rund 53 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern zusammengeschlossen. Mehr dazu hier.