JAKOBSCHULE: Qualität beim Mittagessen wird verbessert

In der Eisenacher Jakobschule (4. Staatliche Grundschule) können sich die Schülerinnen und Schüler ab dem neuen Schuljahr auf noch gesünderes Mittagessen freuen. In den Sommerferien schaffte die Stadtverwaltung als Schulträger neue Geräte, sogenannte Konvektomaten (Kombidämpfer) an, die eine schonende Fertigstellung des vorbereiteten Mittagessens direkt in der Schule ermöglichen. Bildungsdezernent Ingo Wachtmeister und Schulleiter Karsten Müller stellten heute, 15. August, die neuen Geräte, die in der letzten Ferienwoche ihren Praxistest im Hortbetrieb durchlaufen, vor.

 

„Die Qualität der Mittagessenversorgung wird damit deutlich verbessert“, erklärte Schulleiter Karsten Müller. Mit den neuen Geräten wird die Forderung der Qualitätsrichtlinie DGE, die Warmhaltezeiten für das Mittagessen zu verkürzen, erfüllt. Uwe Schmähling, Caterer des Schulessens, erklärte: „Das sind echte Hightech Geräte. Die können garen, kochen, dämpfen – von Kartoffeln über Erbsen bis Fisch und Schnitzel.“ So können zum Bespiel 250 Frikadellen mit einem Mal oder verschiedene Speisen gleichzeitig vorbereitet werden. Ungefähr 60 Prozent des Schulessen wird damit vor Ort frisch und zeitnah zubereitet. Das werden auch die Kinder schmecken, ist sich der Caterer sicher. Beschafft wurden neben den zwei Kombidämpfern, auch Kühl- und Gefriergeräte, Regale und weiteres Küchenequipment wie Behälter, Bleche und Rost. „Ein herzliches Dankeschön an alle Kollegen vor Ort.  Gesundheitserziehung ist ein wichtiges Thema und es freut mich sehr, dass hier gemeinsam für die Kinder etwas geschafft wurde“, betonte Sozialdezernent Ingo Wachtmeister.

 

Zusätzlich wurde auch der Speiseraum modernisiert. Nach den Malerarbeiten erstrahlen Essensausgabe und Speisesaal in hellen Gelbtönen. „Die Atmosphäre ist nun viel freundlicher. Es ist wichtig, dass sich die Kinder hier wohlfühlen“, so Schulleiter Müller. Zudem ist neues Mobiliar für den Speisesaal bestellt. Die bisherigen Stühle und Tische für Erwachsene werden durch kindergerechte Möbel ersetzt. In einem letzten Schritt werden die bereits gelieferten Schallschutzelemente angebracht.

 

Das Land Thüringen förderte die Sanierungs-, Anschaffungs- und Installationsmaßnahmen mit rund 80.000 Euro.