STADTRADELN 2019 IST BEENDET: Eisenacher Teams sammelten über 24.000 Fahrradkilometer

Die Aktion STADTRADELN ist gestern (18. September) zu Ende gegangen. 24.342 Kilometer erradelten die Eisenacher Teams dabei in den letzten drei Wochen. Das bedeutet zugleich, dass rund 3,5 Tonnen Kohlenstoffdioxid (CO2) weniger die Umwelt belasten. Damit befindet sich Eisenach auf Platz 668 im deutschlandweiten Vergleich.

Das gesetzte Ziel von 25.000 Kilometern wurde mit dem Ergebnis nur ganz knapp verpasst. Zu beachten ist allerdings, dass alle Teilnehmenden noch bis zum 24. September ihre Radkilometer eintragen können. Oberbürgermeisterin Katja Wolf appelliert nochmals an die Teams: „Alle Radler, die vergessen haben ihre letzten Kilometer einzutragen, bitte holt dies bis zum 24. September nach – erst dann steht unser endgültiges Ergebnis fest.“

 

Am STADTRADELN beteiligten sich aus Eisenach 21 Teams mit insgesamt 123 aktiven Radlern. Mit dabei sind drei Stadträte (von 36). Vorläufiges Eisenacher Sieger-Team ist die Eisenach-Wartburgregion Touristik GmbH, gefolgt vom Team des Wartburgradios.

 

Zudem waren die Radler aufgerufen, auf störende oder gefährliche Stellen auf dem Weg aufmerksam und dabei von der Meldeplattform RADar! (radar-online.net) Gebrauch zu machen. Insgesamt 25 Mängel wurden von den Eisenacher Radfahrenden über die Meldeplattform eingetragen. Das Tool erlaubte während des Aktionszeitraumes Radelnden der Stadtverwaltung online oder über die STADTRADELN-App auf diese hinzuweisen. Durch diesen besonderen Service soll das Radfahren in Eisenach, auch jetzt nach dem Ende der Aktion, weiter an Attraktivität gewinnen und viel Freude bereiten.

 

 

STADTRADELN ist ein internationaler Wettbewerb des Klima-Bündnisses. Die teilnehmenden Kommunen regen dabei Mitglieder der Kommunalparlamente und Bürger an, aktiv als Vorbild für den Klimaschutz in die Pedale zu treten und sich für eine verstärkte Radverkehrsförderung einzusetzen. Im Team mit anderen Bürger*innen sollen möglichst viele Fahrradkilometer für die jeweilige Kommune gesammelt werden. Die Kampagne will Bürger*innen für das Radfahren im Alltag sensibilisieren sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen. Die Aktion steht für eine lebenswerte Umwelt mit weniger Verkehrsbelastungen, weniger Abgasen und weniger Lärm.

 

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