Carl Wilhelm Christian May

geboren am 07.05.1778 in Kaltennordheim / gestorben am 06.09.1846 in Eisenach

 

Bürgermeister von Eisenach von 1832 bis 1846

 

May besuchte die Internatsschule in Schleusingen und studierte im Anschluss daran Jura in Jena. In Kaltenwestheim erhielt er seine erste Arbeitsstelle als Advokat und Notar. Bevor er 1808 Caroline Auguste Therese Vollrath – Tochter des Melborner Pfarrers – heiratete, war er als Gerichtskommissar in Ruhla tätig. In Eisenach wirkte May zunächst als Landschaftskassierer, später als Landschaftsrat bei der herzoglichen Verwaltung.

 

Seit 1810 besaß er das Bürgerrecht der Wartburgstadt. Lokalpolitisch aktiv wurde er ab 1822 als Gehilfe des gewählten Stadtältesten Beyer. Nach dessen Tod berief man ihn schließlich in das Amt des Bürgermeisters, welches er bis zu seinem Ableben bekleidete.

 

Als durchaus fortschrittlich erwies sich May im Jahre 1818 als Mitbegründer der schon 1819 behördlich wieder geschlossenen Eisenacher Turnanstalt nach den Grundsätzen des „Turnvaters“ Friedrich Ludwig Jahn.

 

May führte die Stadt in "ruhiger, biedermeierlicher Zeit", die aber die Grundlagen für die später folgende rasante Entwicklung legte.

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