FÜR EIN SAUBERES EISENACH: AUFRUF ZUM HERBSTPUTZ

Der diesjährige Herbstputz findet vom 20. bis 26. Oktober statt. Freiwillige sammeln Müll unter anderem an Straßenrändern, auf Grünflächen und Spielplätzen oder an Gewässern auf und sorgen für eine saubere Stadt. „Jeder, der beim Herbstputz anpackt, leistet einen aktiven Beitrag dazu, dass unsere Stadt gepflegter wirkt und schöner aussieht. Ich freue mich über jede Anmeldung und danke allen, die die Aktion unterstützen, schon jetzt herzlich“, sagt Oberbürgermeister Christoph Ihling.

 

Zum Herbstputz kann man sich ab sofort und bis zum 2. Oktober anmelden. Aufgerufen sind Kindergärten und Schulen ebenso wie Vereine und Verbände, Wohngemeinschaften und Bürgerinitiativen, Einrichtungen und Unternehmen oder Einzelpersonen. Wo gesammelt wird, entscheiden die Teilnehmenden jeweils selbst. Bei Bedarf werden Handschuhe und Müllsäcke bereitgestellt, die im Bürgerbüro, Markt 22, abgeholt werden können. Der gesammelte Müll wird von der Stadtverwaltung abtransportiert. Für Fragen steht Markus Mayer vom Fachgebiet Sauberkeit bereit, Tel.: 03691 670-876, oder per E-Mail.

 

Patenschaften für mehr Sauberkeit

Darüber hinaus bietet die Stadt Eisenach die Möglichkeit, für ausgewählte Flächen im Stadtgebiet eine Pflege-Patenschaft zu übernehmen. Diese Patenschaften umfassen die regelmäßige Reinigung und Pflege der jeweiligen Bereiche und werden ehrenamtlich geleistet. Schulklassen, Vereine und Privatpersonen, die eine Patenschaften übernehmen möchten, können sich sehr gern beim Fachgebiet Sauberkeit melden. Ansprechpartner ist ebenfalls Markus Mayer.

 

Der Eisenacher Stadtputz wird seit Anfang der 2000er Jahre ausgerichtet – zunächst nur im Frühjahr. Die ursprüngliche Idee war, die Stadt für den Sommergewinn herauszuputzen. Seit 2017 wird zweimal im Jahr Müll und Unrat aufgesammelt. Die Initiative geht maßgeblich vom Runden Tisch „Saubere Stadt“ aus. In dem Gremium treffen sich verschiedene Akteure, von der Stadtverwaltung über den Abfallwirtschaftszweckverband und das Entsorgungsunternehmen bis zu Bürgerinitiativen.