
Eisenach zählte zu den Bewerbern um das „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“, das die Bundesregierung in Ostdeutschland schafft. Ein breites Bündnis aus Universitäten, Hochschulen, Instituten und Stiftungen sowie der Automobilen Welt Eisenach entwickelte eine Kampagne, die die lokale Transformationskompetenz unter anderem anhand der bewegten Geschichte des Automobilbaus eindrücklich dokumentierte. Den Zuschlag für das Zukunftzentrum bekam im Februar 2023 zwar Halle. Geblieben ist die Vision eines Bürgerforums, das in die gesamte Bundesrepublik ausstrahlen soll. Namenhafte Unterstützer wie der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, treiben das Projekt maßgeblich voran.
Ein Bürgerforum in der Wartburgstadt
Als Tagungszentrum auf dem Gelände des ehemaligen Automobilbaus - nur wenige hundert Meter vom Hauptbahnhof entfernt und in unmittelbarer Nähe der künftigen Wartburgarena O1 - soll das Bürgerforum deutschlandweit bürgerschaftliches Engagement unterstützen. Die wissenschaftliche Aufarbeitung von Transformationserfahrungen sowie ein funktionierender Bezug in die Praxis sind vor Ort bereits gegeben. Zahlreiche weitere Faktoren sprechen für ein solches Zentrum in der Wartburgstadt:
zentrale Lage in Deutschland
beste Anbindung durch ICE-Bahnhof und Autobahn
authentische Vermittlung der innerdeutschen Teilung als Grenzstadt beispielsweise an Schulklassen
die Wartburg als historischer Ort deutscher Demokratiegeschichte
Geschichte des Automobilbaus als erfolgreiche Transformationserfahrung
Die Partner der Bewerbung


Die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth, Gregor Gysi und der ehemalige Landesbischof Christoph Kähler befürworteten Eisenach als Standort. Als Abgeordnete des Thüringer Landtags hatten die Petition unter anderem Kati Engel und Raymond Walk unterzeichnet.
Die Thüringer Staatskanzlei förderte die Bewerbungskampagne
"Zukunft gehört ins Zentrum" der Stadt Eisenach finanziell.
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