Einen großen Feuerwehreinsatz hat es in den frühen Morgenstunden des 15. August in der Planstraße/Oppenheimstraße gegeben. Dort haben Mülltonnen gebrannt. Das Feuer breitete sich über eine dicht bewachsene Efeuhecke auf ein leerstehendes zweistöckiges Gebäude aus. Dieses wiederum grenzte unmittelbar an ein Wohnhaus. Das Augenmerk lag darauf, ein weiteres Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude zu verhindern.
Die Berufsfeuerwehr war um 2.32 Uhr vor Ort. Außerdem kamen die freiwilligen Feuerwehren Eisenach-Mitte, Stedtfeld, Stockhausen, Madelungen und Neukirchen dazu. Die Feuerwehr Stregda sicherte derweil die Stadtbereitschaft ab. Insgesamt waren 50 Feuerwehrleute im Einsatz, dazu ein DRK-Rettungswagen und die Polizei.
Starke Rauchbelastung für die Anwohner
Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der baulichen Enge schwierig. So gelangten die Feuerwehrleute nur über eine Leiter von einem Nachbargrundstück aus zu dem brennenden Gebäude. Um 3.29 Uhr war der Brand gelöscht. Es war nicht notwendig, Menschen aus ihren Wohnungen zu evakuieren. Niemand wurde verletzt. Aber die Rauchbelastung für die Anwohner war sehr groß.
Bereits gegen 0.50 Uhr musste ein brennender Komposthaufen Am Amrichen Rasen gelöscht werden. Einen weiteren nächtlichen Einsatz gab es wegen einer unklaren Rauchentwicklung in der Georgenstraße.
In letzter Zeit häufen sich die Fälle, in denen Eisenacher Feuerwehren ausrücken müssen, weil Mülltonnen oder Sperrmüllhaufen brennen. Es wird gebeten, aufmerksam zu sein und verdächtige Aktivitäten der Polizei zu melden.