Mobile Wohnberater in Eisenach: Oberbürgermeisterin unterzeichnet Vereinbarung mit Kreishandwerkerschaft

"Wir wollen gemeinsam dem demografischen Wandel gut gewappnet begegnen", sagt Eisenachs Oberbürgermeisterin Katja Wolf. Daher unterzeichnete sie gestern zusammen mit Klaus-Peter Senf (Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Eisenach), Rainer Marschall (Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Eisenach), Friedhelm Enke (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Südthüringen) und Klaus Hering (Vizepräsident Handwerkskammer Thüringen) eine neue Vereinbarung.

 

Diese sieht vor, dass im Rahmen des Projektes "Altersgerechtes Wohnen nach Gewerken - eine spezifische Annäherung des Handwerks" zukünftig so genannte mobile Wohnberater kostenlos Auskunft zu Fragen des barrierefreien Bauens und Wohnens geben. "Eine wichtige Aufgabe für die Zukunft und ein wichtiges Angebot der Kommune", sagte Katja Wolf. Und Rainer Marschall ergänzte: "Ob Erhalt der Mobilität oder die Möglichkeit, lange in den eigenen vier Wänden zu wohnen - das sind Wünsche der älteren Generation, auf die wir uns einstellen müssen."

 

Die Stadt Eisenach arbeitet dabei eng mit der Handwerkskammer Südthüringen und der Kreishandwerkerschaft Eisenach zusammen. Die Handwerkskammer Südthüringen bildet zum Beispiel die mobilen Wohnberater im Kammerbezirk Eisenach aus. Schwerpunktmäßig werden das Handwerksmeister und Mitarbeiter der Kommune und Verbände sein. Die Ausbildung ist kostenfrei. Seitens der Stadtverwaltung wird es eine Bürgersprechstunde zu Fragen des barrierefreien Bauens und Wohnens sowie der energetischen Sanierung geben.

 

Kreishandwerkerschaft und Oberbürgermeisterin Katja Wolf tauschten sich außerdem über verschiedene andere Themen aus. Darunter Ausbildung und die geplanten Steuererhöhungen. Neben verschiedenen anderen Vertretern aus der Wirtschaft wird auch die Kreishandwerkerschaft an einem Gespräch zum Thema Steuererhöhungen bei der Eisenacher Oberbürgermeisterin teilnehmen.