
Tag des offenen Denkmals
Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Seit 1993 wird sie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert. Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Vor Ort gestaltet wird der Tag von unzähligen Veranstaltern – von Denkmaleigentümerinnen und Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu Hauptamtlichen der Denkmalpflege, ohne die die Durchführung des Tags des offenen Denkmals nicht möglich wäre.
Der Tag des offenen Denkmals ist eine geschützte Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Der nächste Tag des offenen Denkmals findet am 13. September 2026 statt.
Rückschau: Das war der Tag des offenen Denkmals 2025
Mit einem abwechslungsreichen Programm aus Führungen, Workshops und kulturellen Veranstaltungen begeisterte der Tag des offenen Denkmals am 14. September 2025 sowohl Einheimische als auch Touristen und weckte das Interesse an der Denkmalkultur. Ein besonderer Dank geht an die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und den Förderkreis zur Erhaltung Eisenachs, die maßgeblich zur Gestaltung dieses außergewöhnlichen Tages beigetragen haben. „Gemeinsam setzen wir uns für die Erhaltung, den Schutz und die Gestaltung des Erscheinungsbildes unserer Stadt ein – mit einem klaren Fokus auf Denkmalpflege und behutsame Stadtsanierung, die das gewachsene Stadtbild respektiert und erhält“, sagte Oberbürgermeister Christoph Ihling.
Der Förderkreis zur Erhaltung Eisenachs verlieh die begehrte Hausplakette „Für vorbildliche Sanierung“ an die Eigentümer des Reihenhauses Katharinenstraße 29. Sie sorgten dafür, dass in vierjähriger Bauzeit ein modernes Wohnhaus mit drei altersgerechten Wohnungen, ausgestattet mit modernstem Komfort wie Fußbodenheizung, Fahrstuhl, Balkonen und Gärten entstand. Diese denkmalgerechte Sanierung trägt nicht nur zur Verschönerung der Stadt bei, sondern belebt auch die Innenstadt und setzt ein Zeichen für verantwortungsvolles Bauen. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war die Enthüllung einer neuen Tafel am Stadtmauerrest Predigertor (Obere Predigergasse/Ecke Schlossberg). Dort ließ der Förderkreis in Zusammenarbeit mit der Stadt Eisenach von der Firma Albertoni eine neue Sandsteinschriftplatte anfertigen. Sie informiert über die historische Bedeutung des Predigertors.
Zum Gelingen des Tages trugen außerdem das Kunstfest der Lippman+Rauf-Stiftung auf dem Außengelände im Industriedenkmal und dem Außengelände der Alten Mälzerei bei sowie die zahlreichen offenen Denkmäler. Sie präsentierten sich unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich“.
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