Informationen 2018

11. September: Sonderschacht am Lindengraben in Stedtfeld ist eingesetzt

Der spezielle Sonderschacht für den Lindengraben ist nun heute (11. September) im Eisenacher Ortsteil Stedtfeld eingebaut worden. Nach dem vorige Woche der erste Versuch nicht klappte, war heute Morgen ein Schwerlastkran mit 450 Tonnen Tragkraft pünktlich zur Stelle. Mit dem großen Kran-Fahrzeug waren auch drei Schwerlasttransporter aus Nordhausen nach Stedtfeld gekommen, die die notwendigen Ausgleichsgewichte für den Kran mitbrachten.

Allein der Aufbau des Spezialkranes an der richtigen Stelle und mit allen Gewichten dauerte über eineinhalb Stunden. Kurz vor 10 Uhr konnten dann die Bauarbeiter das erste, rund 50 Tonnen schwere Schachtbauteil in die vorbereitete Baugrube heben. Auf den Millimeter genau passte der Kranführer in Zusammenarbeit mit den Bauleuten das 2,4 Meter breite und 6,4 Meter lange Betonteil ein. Ohne anzuecken setzten sie es sanft auf den Schachtboden.

Anschließend wurde das zweite Bauteil eingepasst, nachdem zuvor Verbindungsmörtel auf die Oberkanten aufgebracht war. Um die Mittagszeit hatte der Kranführer mit seinen drei Kollegen aus Nordhausen seine Arbeit erledigt.
Als nächstes müssen die Bauleute der Firma Herzogbau GmbH nun die vorgefertigten Schachtteile fachgerecht verbinden und die Anschlüsse ober- und unterhalb an den verrohrten Lindengraben herstellen. Danach kann der gesamte Hang wieder angefüllt, verdichtet und wieder so modelliert werden, dass der einstige Weg und das Tor aus Felsensteinen wieder ihren Platz finden. Anschließend wird die Straße „Am Lindenrain“ wieder befestigt und neu gepflastert. Wenn alles gut geht, können die Arbeiten voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen sein.

Die Tief- und Straßenbauarbeiten hat die Firma Herzog-Bau GmbH aus Tüttleben übertragen bekommen. Die gesamte Baumaßnahme kostet rund 350.000 Euro, die bereits mit dem Haushalt 2017 bereitgestellt wurden.

Der Lindenrain musste nach Starkregen im Jahr 2014 gesperrt werden, da Teile des Hanges und ein Teil der Straße abgerutscht waren. Seither war die Straße nicht mehr durchgängig befahrbar.


7. September: Bauarbeiten am Lindengraben in Stedtfeld kommen voran

Im Eisenacher Ortsteil Stedtfeld sind die Bauarbeiten am Lindengraben und an der Straße Lindenrain so weit vorangekommen, dass ein spezieller Sonderschacht eingebaut werden kann. Mithilfe des Schachtes sollen die Wassermengen zukünftig problemlos abgleitet werden.

Baubürgermeister Dr. Uwe Möller informierte sich gestern (6. September) in Stedtfeld über den Baufortschritt. Der Lindengraben, der direkt neben der Straße Lindenrain verläuft, wird derzeit verrohrt. Somit kann das Wasser künftig unterirdisch durch Rohre abfließen und der Lindenrain wird bei Regen nicht mehr überflutet. Die Bauarbeiten begannen am 28. Mai dieses Jahres.

Am Morgen war bereits der fünf Meter hohe, 2,4 Meter breite und 6,4 Meter lange Schacht in drei Betonteilen mit Spezialtransporten angeliefert worden. Für den Einbau des Sonderbauwerks war auch ein Spezialkran gekommen. Er war jedoch für den Einbau der schweren Lasten nicht groß genug. „Wir hoffen, dass wir nun bis nächste Woche einen größeren Schwerlastkran bekommen“, sagte Polier Andreas Boss (Firma Herzogbau GmbH aus Tüttleben). Das vorgefertigte Schachtbauwerk hat im Inneren einen mit Klinkersteinen ausgelegten Abfluss, der wie ein Schwanenhals geformt ist. Dieses geschwungene Rohr bewirkt einen gleichmäßigen Abfluss des Wassers trotz des Gefälles.

Gemeinsam mit Bauplaner Sascha Cramer (Geschäftsführer der Krausser Ingenieure GmbH) und der zuständigen Bauingenieurin vom städtischen Tiefbauamt, Marlene Danz, erläuterte der Polier, was auf der Baustelle bereits erledigt wurde. Dazu gehörten unter anderem das Erneuern des unterirdischen Bachlaufes bis zum Schacht sowie eine aufwändige Abstützung der Baugrube, die auch die Kräfte des Erdreiches von Hang am Lindenrain auffangen muss. „Es ist wichtig, dass der Schacht bald gesetzt wird, damit die Bauarbeiten hier am Lindenrain noch in diesem Herbst abgeschlossen werden“, sagte der Bürgermeister.

Nach dem Einbau des speziellen Schachtes werden anschließend die Böschung und der Straßenbereich wiederhergestellt. Die Tief- und Straßenbauarbeiten hat die Firma Herzog-Bau GmbH aus Tüttleben übertragen bekommen. Die gesamte Baumaßnahme kostet 350.000 Euro und ist bereits im Haushalt 2017 finanziell abgesichert worden.

Der Lindenrain musste nach Starkregen im Jahr 2014 gesperrt werden, da Teile des Hanges und ein Teil der Straße abgerutscht waren. Seither war die Straße nicht mehr durchgängig befahrbar.


24. Mai: Baumaßnahme Lindengraben/Lindenrain im Eisenacher Ortsteil Stedtfeld beginnt am 28. Mai

Im Eisenacher Ortsteil Stedtfeld werden am Montag, 28. Mai, die Bauarbeiten am Gewässer Lindengraben und der Straße Lindenrain beginnen. Bei den Arbeiten handelt es sich um das Verrohren des Lindengrabens, der direkt neben der Straße Lindenrain verläuft. Der Lindenrain musste nach Starkregen im Jahr 2014 gesperrt werden, da Teile des Hanges und ein Teil der Straße abgerutscht waren. Seither war die Straße nicht mehr durchgängig befahrbar.

In einem ersten Schritt wird der Lindengraben in diesem Bereich „verrohrt“ – das Wasser fließt dann unterirdisch durch Rohre. Außerdem wird ein spezielles Sonderbauwerk – ein Schacht – eingebaut. Mithilfe des Schachtes sollen die Wassermengen zukünftig problemlos abgleitet werden. Danach werden die Böschung und der Straßenbereich wiederhergestellt. Wenn alles planmäßig läuft, werden die Arbeiten Ende September beendet sein. Die Tief- und Straßenbauarbeiten sind an die Firma Herzog-Bau GmbH aus Tüttleben vergeben worden. Die gesamte Baumaßnahme kostet 350.000 Euro und ist bereits im Haushalt 2017 finanziell abgesichert worden. Der Ortsteilbürgermeister und die Anlieger sind über den Baubeginn informiert worden. Mit Behinderungen und Einschränkungen aufgrund von Lärm und Schmutz ist zu rechnen.


20. Februar: Am „Lindenrain“ im Ortsteil Stedtfeld geht es weiter: Bauleistungen vergeben

Am „Lindenrain“ im Eisenacher Ortsteil Stedtfeld geht es weiter. Die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses haben heute (20. Februar) einstimmig beschlossen, dass die Verwaltung wichtige Tief- und Straßenbauarbeiten an eine Fachfirma vergeben kann. Bei den Arbeiten handelt es sich um das Verrohren des Lindengrabens, der sich direkt am „Lindenrain“ befindet. Dieser musste nach einem Starkregen im Jahr 2014 gesperrt werden, da Teile des Hanges abgerutscht waren. Seither ist das Teilstück als Verbindung von der Ortsmitte zur Oberlandstraße abgesperrt.

Wenn alles planmäßig läuft, kann von Mai bis August 2018 gebaut werden. In einem ersten Schritt wird der Graben „verrohrt“ – das Wasser fließt dann unterirdisch durch Rohre. Außerdem erhält der Lindengraben ein „Einlaufbauwerk“. Danach wird der Hang stabilisiert und die Straße neu gepflastert. Die einst vorhandene Treppe wird wiederhergestellt.

Die Maßnahme ist bereits im Haushalt 2017 finanziell abgesichert worden.