Projektinformationen 2015

15. September: Einblick in aktuelle Planungen zum Bauprojekt

Oberbürgermeisterin Katja Wolf und Michael May, geschäftsführender Gesellschafter der May-Gruppe aus Itzehoe, gaben am Dienstag, 15. September 2015, nicht nur aktuelle Einblicke in den Planungsstand des Bauprojektes "Tor zur Stadt", sondern verkündeten auch, dass ein Grundstückskaufvertrag für ein bisheriges Grundstück der Kommunalen Personennahverkehrsgesellschaft Eisenach mbH geschlossen wurde. Dieser Grundstückkaufvertrag gilt unter Vorbehalt eines Stadtratsbeschlusses. Auf der Fläche soll mit Hotel und Mehrzweckhalle ein Teil des Bauprojekts "Tor zur Stadt" errichtet werden.
Die Planungen der May-Gruppe basieren auf den Vorarbeiten der Planerwerkstatt und auf dem Vorentwurf des Architekten Matthias Beyer-Schubert aus Eisenach. Investor Michael May erklärte, dass die Anpassungen nach der Maxime "die Form folgt der Funktion" wurden vorgenommen: Handelsflächen, Mehrzweckhalle und Hotel werden durch eine verlängerte Arkade verbunden, sodass Einkaufskunden, Besucher der Mehrzweckhalle und Gäste des Hotels trockenen Fußes zwischen den Gebäuden laufen können. Die Gebäude Mehrzweckhalle und Hotel rücken zusammen.
Alle Handelsflächen werden auf Wunsch der Mieter im Erdgeschoss angeordnet. Darüber befinden sich auf drei Parkdecks verteilt insgesamt rund 500 PKW-Stellplätze. Neben einem SB-Warenhaus werden sich voraussichtlich vier weitere Mieter aus den Bereichen Drogerie, Textil und Schuhe ansiedeln. Die Verkaufsfläche beträgt weiterhin maximal 8000 Quadratmeter. Alle Handelsflächen werden von der  Bahnhofstraße mit separaten Eingängen erschlossen. Der Eingang des SB-Warenhauses sowie der Hauptzugang zu den Parkdecks liegen gegenüber der Müllerstraße. Mehr...

28. April: Eisenacher Stadtrat stimmt Investorenkonzept zu

Der Eisenacher Stadtrat hat gestern (28. April) seine Zustimmung zum Investitionskonzept der May-Gruppe für das Projekt "Tor zur Stadt" gegeben. 28 Mitglieder stimmten für das Konzept, vier enthielten sich. Damit ist der Weg frei, damit die Stadtverwaltung den Bebauungsplan anpassen kann und Baurecht schaffen kann.


Die aus Schleswig-Holstein stammende May-Gruppe wird als Investor auf dem Gelände in der Bahnhofstraße ein SB-Warenhaus (4000 Quadratmeter Verkaufsraumfläche), ein Fachmarkt mit rund 1500 Quadratmetern im Erdgeschoss und 1500 Quadratmetern im 1. Obergeschoss sowie einen Fachmarkt mit zirka 1000 Quadratmetern Verkaufsraumfläche bauen. Hinzu kommen Gastronomieflächen - rund 400 Quadratmeter. Zum Projekt gehören außerdem Parkflächen mit zirka 450 Stellplätzen sowie ein Hotel mit 125 Zimmern und eine Multifunktionshalle inklusive Veranstaltungssaal.

"Wir arbeiten jetzt mit Hochdruck daran, den Bebauungsplan entsprechend auf Grundlage des Konzeptes fortzuführen. Wir werden alle Voraussetzungen dafür schaffen, dass das Konzept der May-Gruppe baulich-räumlich umgesetzt werden kann", so Oberbürgermeisterin Katja Wolf.

14. April: Einwohnerversammlung "Tor zur Stadt": Die nächsten Schritte gemeinsam weiter gehen

Oberbürgermeisterin Katja Wolf und Andreas Ludwig (Dezernent für Bauwesen und Umwelt) informierten gestern die Eisenacher Bürgerinnen und Bürger, wie es mit dem Großprojekt "žTor zur Stadt" weiter geht. Die Mitglieder des Eisenacher Stadtrates werden am 28. April über einen Grundsatzbeschluss entscheiden.

 

"Lassen Sie uns die nächsten Schritte gemeinsam gehen", sagte Katja Wolf während der Einwohnerversammlung zum "Tor zur Stadt". Die Eisenacher Oberbürgermeisterin informierte gestern (13. April) gemeinsam mit Andreas Ludwig (Dezernent für Bauwesen und Umwelt) und Architekt Matthias Beyer-Schubert über die aktuellen Pläne des Investors für das Areal in der Bahnhofstraße. Im Juni 2014 hatte eine Planerwerkstatt unter Leitung von Matthias Beyer-Schubert eine dreiteilige Bebauung auf dem Areal erarbeitet. Genau diese Dreiteilung möchte der neue Investor - die Unternehmensgruppe "May & Co." aus Schleswig-Holstein - beibehalten.

"May & Co." planen ein Hotel, eine Tagungsmöglichkeit (Multifunktionshalle), Verkaufsflächen und Parkplätze. Die Verkaufsflächen sind nicht als Shoppingmall geplant. Stattdessen soll es drei voneinander getrennte Geschäfte (einen Supermarkt und zwei Fachmärkte) geben. Alle drei sollen von der Bahnhofstraße aus zugänglich sein. Hinzu kommt ein Gastronomiebereich. Vorgesehen ist, dass der Supermarkt auf rund 4000 Quadratmetern sein Sortiment anbieten soll, ein Fachmarkt soll 1500 Quadratmeter im Erdgeschoss und 1500 Quadratmeter im ersten Obergeschoss erhalten. Der zweite Fachmarkt - so sehen es die Planungen vor - besteht aus 1000 Quadratmetern Verkaufsraumfläche.

Erstmals wurden auf der Einwohnerversammlung Entwurfszeichnungen vorgestellt.
Sie zeigen, wie die drei Bauten architektonisch gestaltet werden sollen. Dazu hatte der Investor bereits im Vorfeld die Mitglieder der Planerwerkstatt einbezogen. Matthias Beyer-Schubert erläuterte die Pläne. Direkt gegenüber des Bahnhofes soll demnach das Hotel gebaut werden. Geplant sind in dem sechsgeschossigen Gebäude zirka 125 Zimmer. Die Fassade des Hotels soll aus Glaselementen. Ein Vorplatz mit einem Wasserbecken soll die Gestaltung optisch auflockern.

Neben dem Hotel - so sehen es die Planungen vor - soll die Multifunktionshalle entstehen. Darin vorgesehen sind Tagungsräume, eine Galerie und ein Foyer. Glaselemente sorgen auch hier für eine offene Gestaltung. Als drittes Bauteil soll dann das Fachmarktzentrum mit den voneinander getrennten Geschäften entstehen. Dessen Haupteingang wird über eine Arkade von der Bahnhofstraße aus zugänglich sein. "Die Arkaden und der Sockel des Fachmarktzentrums sollen in der Höhe mit dem Natursteinsockel des Bahnhofes korrespondieren und reichen deshalb über zwei Ebenen", erklärte Beyer-Schubert.
Für Besucher der Geschäfte sind ausreichend Parkplätze eingeplant. Sie werden sich oberhalb der Läden, in zwei Parkhäusern befinden. Sowohl die Zufahrt zu den Parkflächen als auch die Anlieferung der Geschäfte wird über den hinteren Gebäudekomplex (Waldhausstraße) erfolgen. Dazu wird eine Straße zwischen Multifunktionshalle und Fachmarktzentrum gebaut, die von der Bahnhofstraße abzweigen soll.

Oberbürgermeisterin Katja Wolf informierte auch über die laufenden Gespräche mit dem Land Thüringen. Konkret geht es um Fördermöglichkeiten für das Projekt "Tor zur Stadt". Zuletzt - das war im März - besprachen Wolf und Ludwig dieses Thema gemeinsam mit Wolfgang Tiefensee (Thüringer Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft). "Das Ministerium steht einer Förderung aufgeschlossen gegenüber. Die  Feinheiten, also die konkrete Fördersumme müssen wir im Detail noch besprechen", so Katja Wolf.

Zeitschiene
Bis Juni 2015 muss die Stadt dem Landesverwaltungsamt ein abgestimmtes Nutzungskonzept vorlegen. Bis dahin braucht es einen Grundsatzbeschluss des Stadtrates auf Basis der Planungen des Investors. Dieser Beschluss soll in der nächsten Stadtratssitzung am 28. April gefasst werden. Anschließend muss der Bebauungsplan gegebenenfalls angepasst und Baurecht geschaffen werden. "Wir haben den richtigen Weg eingeschlagen und werden ihn gemeinsam mit dem Investor zum Wohle der Stadt weiter gehen", so Oberbürgermeisterin Katja Wolf.

Bereits in dieser Woche schreiten die Arbeiten am Busbereitstellungsplatz Eichrodter Weg voran. Oberbürgermeisterin Katja Wolf und Andreas Ludwig (Dezernent für Bauwesen und Umwelt) werden am Donnerstag, 16. April, den symbolischen Spatenstich machen. Der neue Bereitstellungsplatz für die Busse wird auch deshalb benötigt, damit die jetzige Busfläche im Projektgebiet  "Tor zur Stadt" für den neuen Investor zur Verfügung stehen kann.

26. März: Einwohnerversammlung zum Projekt "Tor zur Stadt"

Die Stadtverwaltung Eisenach lädt alle Eisenacher Bürgerinnen und Bürger am Montag, 13. April, zu einer Einwohnerversammlung ein. Im Mittelpunkt steht das Projekt "Tor zur Stadt". Oberbürgermeisterin Katja Wolf wird die Eisenacher an diesem Abend über den aktuellen Stand des Planungsvorhabens informieren. Im Februar war die Unternehmensgruppe "May & Co." aus Schleswig-Holstein als neuer Investor vorgestellt worden. Weitere Punkte auf den Tagesordnungen sind die Beantwortung von Einwohnerfragen und Sonstiges. Bürgerinnen und Bürger können noch bis zum 10. April weitere Anregungen einbringen. Diese können mündlich oder schriftlich eingereicht werden. Kontakt: Stadtverwaltung Eisenach, Zentraler Service; Markt 2, 99817 Eisenach. Telefon: 0 36 91 / 67 01 03, Fax: 0 36 91 / 67 09 10 oder per E-Mail.

Oberbürgermeisterin Katja Wolf hofft auf eine rege Beteiligung. "Für die Eisenacherinnen und Eisenacher sind die Versammlungen die Gelegenheit, ihre Stadt mit zu gestalten und eigene Ideen einzubringen."



9. März: Fördermöglichkeiten "Tor zur Stadt": Oberbürgermeisterin zum Gespräch bei Minister Tiefensee


Um das Thema "Tor zur Stadt" ging es am Freitag, 6. März, bei einem Gespräch zwischen Oberbürgermeisterin Katja Wolf, Bürgermeister Andreas Ludwig und Wolfgang Tiefensee (Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft). "Es war ein von uns hervorragend vorbereitetes und im Ergebnis ausgezeichnetes Gespräch. Wir haben intensiv über Fördermöglichkeiten für die auf dem Areal in der Bahnhofstraße geplante Tagungs- und Kongresshalle sowie das Hotel unterhalten diskutiert", so die Oberbürgermeisterin. Vertreter des neuen Investors, die Unternehmensgruppe May & Co aus Schleswig-Holstein, nahmen ebenfalls an dem Termin in Erfurt teil.

Der neue Investor hatte seine Pläne für das "Tor zur Stadt" Anfang Februar öffentlich vorgestellt. Dazu gehört nach wie vor der Bau einer Tagungs- und Kongresshalle mit rund 1500 Quadratmetern und ein Hotel mit rund 120 Zimmern.

"Die Unterstützung des Landes ist für Eisenach sehr wichtig", sagte Katja Wolf. Eine Chance für die Wartburgstadt ist die so genannte GRW-Förderung. Damit ist die Richtlinie für die Förderung aus der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" gemeint. Konkret bedeutet dies, dass das Land gewerbliche Investitionen und Investitionen in die kommunale wirtschaftsnahe Infrastruktur fördern kann. Auch der Bereich Tourismus fällt unter diese Richtlinie. "Hotel und Tagungshalle sind ganz klar dem touristischen Sektor zuzuordnen. Das ist auch die Ansicht des Ministers", so Katja Wolf. Da ist zum einen das Reformationsjubiläum im Jahr 2017, für das nicht nur die Tagungshalle sondern auch das Hotel gebraucht wird. Zum anderen befindet sich Eisenach mitten in der Weltkultur- und -naturerbe-Region - touristisch immer ein Schwerpunkt.

"Die Vereinbarung im Koalitionsvertrag, dass im Jahr 2017 für Thüringen sowohl das Reformationsjubiläum als auch der Wandertag in Eisenach ein wichtiges Vorhaben sind, wurde im Ministergespräch nochmals bekräftigt", fasste Katja Wolf das Gespräch zusammen. "Das Ministerium steht der Förderung aufgeschlossen gegenüber", so Katja Wolf. Über die Feinheiten - also die konkreten Förderhöhen - soll es zeitnah weitere Termine geben.

Zeitschiene:

Bis Juni 2015 muss die Stadt dem Landesverwaltungsamt ein abgestimmtes Nutzungskonzept vorlegen. Bis dahin braucht es einen Grundsatzbeschluss des Stadtrates auf Basis der Planungen des Investors. Anschließend muss der Bebauungsplan gegebenenfalls angepasst und Baurecht geschaffen werden. "Wir haben den richtigen Weg eingeschlagen und werden ihn gemeinsam mit dem Investor zum Wohle der Stadt weiter gehen", so Oberbürgermeisterin Katja Wolf.


4. Februar: Neuer Investor des Projektes "Tor zur Stadt" ist Unternehmensgruppe "May & Co." aus Schleswig-Holstein

Neuer Investor des Eisenacher Projektes "Tor zur Stadt" ist die Unternehmensgruppe May & Co. Wohn- und Gewerbebauten GmbH aus Schleswig Holstein. Den Investor und seine Pläne für das Areal in der Bahnhofstraße stellten heute (4. Februar) Oberbürgermeisterin Katja Wolf und Andreas Ludwig (Dezernent für Bauwesen und Umwelt) gemeinsam in einem Pressegespräch vor. "Wir sind froh, mit dem Investor May & Co. einen Partner an der Seite zu haben, der sich zu Eisenach bekennt", sagte Katja Wolf. Dazu gehört auch die Unterstützung des Projektbevollmächtigten Klaus Plumenbaum. "Das Grobkonzept passt, über die Grundzüge der Bebauung des Geländes sind wir uns weitgehend einig", so die Oberbürgermeisterin.

Das bestätigte Firmenchef Michael May, der die Pläne der Unternehmensgruppe zusammen mit seinem Projektbevollmächtigen Klaus Plumenbaum persönlich vorstellte. Demnach wird die in der Planerwerkstatt erarbeitete Dreiteilung des Geländes beibehalten. May & Co. planen ein Hotel, das sie selbst bauen und betreiben möchten. Eine Tagungshalle soll es ebenfalls geben, dazu Parkplätze in einer Tiefgarage und auf dem Dach  500 insgesamt. Hinzu kommen Verkaufsflächen. "Die Verkaufsflächen sind nicht als Shoppingmall geplant", sagte Michael May. Stattdessen soll es drei voneinander getrennte Geschäfte (einen Supermarkt, eine Drogerie und einen Textiliten) geben. Alle drei sollen von der Bahnhofstraße aus zugänglich sein. Über einen Gastronomiebereich wird derzeit noch nachgedacht. Vorgesehen ist, dass der Supermarkt auf rund 4000 Quadratmetern sein Sortiment anbieten soll, der Drogerie soll zwischen 700 und 1000 Quadratmeter Fläche erhalten, der Textilit rund 3000 Quadratmeter.

"Die am Standort Bahnhofstraße ursprünglich einmal avisierten 50 Arbeitsplätze werden wir auf rund 100 aufstocken", so Michael May. Der Itzehoer Investor freut sich auf die Zusammenarbeit mit der Stadt Eisenach. "Wir wollen am Standort Tor zur Stadt etwas schaffen, das eine Bereicherung und Ergänzung für Ihre Innenstadt ist. Ich bin überzeugt, dass uns dies gemeinsam gelingen wird", sagte Michael May.

Wie die architektonische Umsetzung der Pläne aussehen kann, soll in einem zweiten Schritt geklärt werden. "Die Planerwerkstatt ist bereit, zusammen mit dem Investor darüber zu sprechen", sagte Katja Wolf. Sie hatte in Vorab-Gesprächen die Mitglieder der Planerwerkstatt, die Fraktionsvorsitzenden und die Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung, Umwelt und Sport über den neuen Investor und dessen Nutzungskonzept informiert und positive Rückmeldungen erhalten. "May & Co. ist genau der Investor, der den Nutzungswunsch der Eisenacher umsetzen möchte und kann", betonten sowohl Katja Wolf als auch Andreas Ludwig.

Bis Juni 2015 muss die Stadt dem Landesverwaltungsamt ein abgestimmtes Nutzungskonzept vorlegen. Bis dahin braucht es einen Grundsatzbeschluss des Stadtrates auf Basis der Planungen des Investors. Anschließend muss der Bebauungsplan gegebenenfalls angepasst und Baurecht geschaffen werden. "Wir haben den richtigen Weg eingeschlagen und sollten ihn nun gemeinsam mit dem Investor zum Wohle der Stadt weiter gehen", so Oberbürgermeisterin Katja Wolf.

May & Co. Wohn- und Gewerbebauten GmbH
Die Unternehmensgruppe May & Co. ist ein Immobilienprojektentwickler und -investor. Sitz des Familienunternehmens ist im schleswig-holsteinischen Itzehoe. Nach eigenen Angaben liegt seit der Unternehmensgründung im Jahr 1983 der Schwerpunkt der unternehmerischen Tätigkeit in der Projektentwicklung von Einzelhandels-, Logistik- und Hotelimmobilien sowie in der Erschließung von Wohnbauland. Die Unternehmensgruppe hat bislang mehr als 260 Projektentwicklungen realisiert. Das Unternehmen wird geleitet von Michael May. Mehr dazu im Internet...