FRÖHLICHES STRASSENFEST ZUM ABSCHLUSS DER „GOLDSCHMIEDE EISENACH“

Ein Musiker unterhält sein Publikum.

Französische Chansons finden begeisterte Zuhörerinnen.

Besucher drehen an einem Glücksrad.

Am Glücksrad sind attraktive Preise zu gewinnen.

Kinder spielen in einer Sandkiste.

Für Kinder gibt es verschiedene Spiel- und Bastelangebote.

Ein Kind und eine ältere Damen betätigen sich kreativ.

Die kreativen Angebote sind bei den Gästen gut angekommen.

Besucher sitzen auf Bänken und an Tischen.

Die zahlreichen Gäste sind miteinander ins Gespräch gekommen. © Stadt Eisenach/Paul-Philipp Braun

Mit einem großen Straßenfest in der Goldschmiedenstraße ist am Freitagabend (15. August) der Abschluss des Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ gefeiert worden.  Über zweieinhalb Jahre lang wurden Initiativen entwickelt, um Leerstände in der Eisenacher Innenstadt zu beheben und eine Mischung zwischen Handel, Handwerk, Gewerbe und weiteren Nutzungen zu erreichen.

 

Oberbürgermeister Christoph Ihling würdigte zur Eröffnung des Straßenfestes das Engagement des Citymanagements, das ebenfalls über das Förderprogramm finanziert worden ist und hob die merkbare Vitalisierung der Stadtmitte hervor. 

 

„Das Projekt hat viel bewegt, und das sehen wir heute, wenn ich die vielen Einzelhändler begrüße, die ein solches Fest mit ermöglicht haben", erklärte Ihling. Das Straßenfest stelle den vorläufigen Abschluss einer wichtigen Maßnahme zur Belebung der Innenstadt dar. Zugleich sieht er die Veranstaltung als weitere gute Möglichkeit, die Vielfalt der Wartburgstadt auf für alle zugängliche Weise zu präsentieren.

 

Zahlreiche Akteure sorgen für ein buntes Treiben

Das Straßenfest ist in Zusammenarbeit der Stadtverwaltung mit dem Gewerbeverein und zahlreichen weiteren Partnern auf die Beine gestellt worden. Hans-Joachim Hook vom Vorstand des Eisenacher Gewerbevereins äußerte sich lobend über die „Goldschmiede Eisenach“ – so lautete der Projektname, unter dem sich die verschiedenen Initiativen vereinten. Hook betonte die Nachhaltigkeit des Citymanagements und die zahlreichen Erfolge, die vor allem mit den so genannten „Versuchslaboren“ in leerstehenden Geschäften und den tiefgreifenden Maßnahmen für eine vitale Stadt erreicht wurden.

 

An dem bunten und fröhlichen Fest in der Goldschmiedenstraße beteiligten sich neben den ortsansässigen Unternehmen auch verschiedene Vereine und Organisationen. Der Thüringer Schachclub organisierte ein offenes Spieltreffen für Interessierte, das Lutherhaus lud zum Basteln und zum Bestempeln von Taschen ein, und die Diako Thüringen hatte mit einem Glücksrad ein kleines Gewinnspiel vorbereitet. Die vielfältigen Aktivitäten unterstrichen das Engagement der lokalen Akteure für die Innenstadtentwicklung.