VOLKSTRAUERTAG: GEDENKEN AN DER KRIEGSGRÄBERSTÄTTE HÖTZELSRODA

Der Oberbürgermeister hält eine Rede.

Oberbürgermeister Christoph Ihling erinnert am Volkstrauertag an der Kriegsgräberstätte Dürrerhof an die Opfer von Krieg und Gewalt.

Die Kriegsgräbersätte Hötzelsroda ist zu sehen.

Der Soldatenfriedhof am Dürrerhof bei Hötzelsroda ist ursprünglich im April 1945 für gefallene Soldaten aus dem Thüringer Raum angelegt worden. Heute heißt die Anlage „Kriegsgräberstätte Hötzelsroda“.

Die Stadt Eisenach hatte gemeinsam mit dem Volksbund der Deutschen Kriegsgräberfürsorge und der evangelischen Kirchgemeinde am Sonntag, 16. November, zur Gedenkveranstaltung am Volkstrauertag auf die Kriegsgräberstätte Dürrerhof im Eisenacher Ortsteil Hötzelsroda eingeladen.

 

„Wir gedenken der Soldaten und der vielen Zivilisten, der Opfer des Nationalsozialismus und aller, die in den Wirren der Geschichte ihre Heimat, ihre Familien und ihr Leben verloren haben“, sagte Oberbürgermeister Christoph Ihling. Wie er weiter betonte, verpflichtet die Erinnerung an die Vergangenheit in der Gegenwart, „die Grundlagen des Zusammenlebens zu schützen: Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenwürde“. Ihling dankte insbesondere dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der dafür sorgt, dass die Gräber der Kriegsopfer gepflegt werden und die Erinnerung an die Gefallenen lebendig bleibt.

 

Rainer König vom Landesvorstand der Kriegsgräberfürsorge berichtete, auf welche Weise sich der Volksbund engagiert. Pfarrer Armin Pöhlmann lud zum Gebet ein. Der Eisenacher Posaunenchor sorgte für die würdevolle Umrahmung der Veranstaltung.