Katharinenkloster

  

Im Katharinenkloster, zwischen 1208 und 1214 gegründet, wurde Hermann I., Schwiegervater Elisabeths, beigesetzt. Nach seinem Tod war es der Witwensitz seiner Gattin Sophia, die 1238 ebenfalls hier begraben wurde. Anfang 1226 begab sich Elisabeth wahrscheinlich an dieser Stelle in die Hände ihres Beichtvaters Konrad von Marburg. Im Zusammenhang mit der Errichtung des Klosters soll das in der Nähe befindliche Hospital St. Clemens (auch Männersiechen) abgebrochen und im Osten der Stadt wieder aufgebaut worden sein. Von der Existenz dieses Hospitals zeugt bis heute die kleine St. Clemens-Kapelle an der Clemensstraße, die zu den wenigen baulichen Zeugnissen aus der Zeit Elisabeths gehört.

 

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