Friedrich Günther Beyer

geboren am 25.02.1768 in Arnstadt / gestorben am 14.02.1832 Eisenach

 

Bürgermeister von Eisenach von 1799 bis 1832

 

Als Sohn des Schwarzburgischen Comissionsrates und Amtmannes Christian Wilhelm Ernst Beyer und dessen Frau Regina Friedlena Hartung geboren, besuchte Beyer die Schule in Arnstadt und immatrikulierte sich 1787 an der Universtität Jena.

Nach Abschluss seines Jurastudiums arbeitete er 1793 zunächst als Fürstlich Sächsischer Hofadvokat und Gerichtsdirektor in Lauchröden.


1795 heiratete Beyer die aus der bekannten Eisenacher Familie stammende Charlotte Christiane Appelius.

 

Drei Jahre später dient er als Ratsherr und Kämmerer der Stadt Eisenach.

Als 1813 die neue Stadtordnung eingeführt wird, ist Beyer der erste Bürgermeister der Stadt, der Eisenach nach den neuen Rechtsgrundsätzen dieser Ordnung regiert.
Er erwarb sich besondere Verdienste während der schweren Jahre der so genannten Franzosenzeit 1806 bis 1813, die von Fremdherrschaft, Truppendurchmärschen und Lebensmittelmangel geprägt waren.


Beyer wurde 1804 zum Rat und 1822 zum Hofrat ernannt.

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