Neuenhof-Hörschel

Neuenhof - ebenso wie der Rennsteig 1330 zum ersten Mal urkundlich erwähnt - ist ein ehemaliges Ritterdorf. Als Sitz der Herren von Reckrodt, Riedesel und Rotenhan hat es eine wechselvolle Geschichte hinter sich.

 

Der Ort Hörschel ist - idyllisch gelegen zwischen den Berghängen des Hörschel- und des Tummelsberges - an der Mündung der Hörsel in die Werra angesiedelt.

 

Der Rennsteig, weitbekannte 168,3 km lange Höhenweg des Thüringer Waldes, nimmt hier seinen Anfang.

 

Sehenswert ist auch der Neuenhofer Park.

 

Neuenhof und seine Geschichte

Aktueller Gemeindebote

Hier finden Sie die aktuelle Ausgabe des Gemeindeboten.

Ortsteilrat Neuenhof-Hörschel

Der Ortsteilrat von Neuenhof-Hörschel ist am 26. Mai 2024 gewählt worden (aktuelle Sitzungstermine)

Mitglieder des Ortsteilrates: Marco Deiß, Marco Weghenkel, Heiko Häring, Karsten Krey, Martin Seifert, Sandro Leischner.

Neuenhof: Gemeindehaus Kielforstblick

Das Feuerwehrgerätehaus und das Gemeindehaus „Kielforstblick“ wurden unter Beteiligung vieler Gäste am 6. November 2025 eingeweiht. Das Funktionshaus für die Freiwillige Feuerwehr der westlichen Ortsteile ist ein Anbau an das bestehende Feuerwehrgerätehaus. Innerhalb des Gebäudes entstanden mehrere Multifunktionsräume sowie ein großer Saal mit Galerie. Dieses Gemeindehaus hat das Ziel, das gesellschaftliche Miteinander in den westlichen Ortsteilen Neuenhof - Hörschel und Wartha – Göringen zu stärken. Es soll die ortsübergreifende Zusammenarbeit von Vereinen fördern und die Durchführung von gemeinsamen Veranstaltungen erleichtern. Darüber hinaus wird nicht nur das Vereinsleben der bestehenden Mitglieder verbessert, sondern auch ein Anreiz zur Gewinnung neuer Mitglieder geschaffen. 

 

Mit dieser Umsetzung wird im Sinne der Dorfentwicklung ein bedeutender Beitrag geleistet, der sicherstellt, dass die westlichen Ortsteile von Eisenach als engagierte und verbundene Dorfgemeinschaft wahrgenommen werden können. Die neuen Räumlichkeiten bieten den Vereinen, Einwohnern und Gästen die Möglichkeit, ihre Aktivitäten zu erweitern und das Gemeinschaftsgefühl in der Region zu stärken.

 

Die Multifunktionsräume wurden zweckmäßig mit Tischen und Stühlen ausgestattet. Der Saal bietet eine flexible Einrichtung, die sowohl die Durchführung von Veranstaltungen mit reiner Bestuhlung als auch mit Tischen und Stühlen ermöglicht. Um den Transport und die Lagerung der Möbel zu erleichtern, wurden die entsprechenden Zubehörteile, wie Stuhl- und Tischtransportwagen, angeschafft. Darüber hinaus umfasst das Gebäude einen Thekenbereich sowie eine ausgestattete Ausgabeküche, die eine angemessene Bewirtung während der Veranstaltungen gewährleistet. Im ersten Obergeschoss befindet sich zusätzlich eine Teeküche. Im Saalbereich befindet sich eine Galerie, welche mit bequemen Möbeln ausgestattet wurde, um Gespräche, Veranstaltungen auch im kleinen gemütlichen Rahmen durchführen zu können.

 

Dieses Projekt trägt dazu bei, die soziale Infrastruktur der Region zu stärken und ein aktives Gemeinschaftsleben zu fördern.

 

Die Förderung durch Regionale Aktions Gruppe Leader machte die erforderliche Anschaffung der Möbel möglich.

Hörschel: Neugestaltung eines zentralen Platzes zum Verweilort

Im Rahmen der Umgestaltung des angrenzenden Friedhofsgeländes werden die leerstehende Trauerhalle und die noch bestehenden Kriegsschäden zurückgebaut, um Platz für eine ansprechende Freifläche zu schaffen. Diese wird in einen Ort der Ruhe und Begegnung für die lokale Bevölkerung sowie für Radfahrer und Wanderer des berühmten Rennsteigs und des Lutherwegs umgestaltet. Auf einer der vorgesehenen Flächen entsteht zudem ein einladender Pavillon, der zum Verweilen und Innehalten einlädt.

 

Zusätzlich wird die Umgebung durch die Pflanzung von klimaresistenten Gehölzen und bienenfreundlichen Sträuchern nachhaltig begrünt und ökologisch aufgewertet. Die Förderung durch die Regionale Aktions Gruppe Leader machte die erforderlichen Sanierungsarbeiten möglich.

Region der westlichen Ortsteile Neuenhof-Hörschel und Wartha-Göringen – anerkannte Förderschwerpunkte der Dorferneuerung und Dorfentwicklung

Im Januar 2017 wurde der Antrag zur Förderung der Erstellung eines Gemeindlichen Entwicklungskonzeptes (GEK) für die westlichen Ortsteile Neunhof-Hörschel und Wartha-Göringen beim Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung (ALF) in Meiningen gestellt. Nach Bewilligung der Förderung wurde von September 2017 bis Mai 2018 das Gemeindliche Entwicklungskonzept gemeinsam mit dem Planungsbüro IPU GmbH, der Stadtverwaltung und dem eigens gegründeten Dorferneuerungsbeirat erarbeitet.


Am 30. Mai 2018 hat die Stadtverwaltung das Gemeindliche Entwicklungskonzept (GEK) für die Region der westlichen Ortsteile beim ALF Meiningen eingereicht und einen Antrag zur Anerkennung als Förderschwerpunkt gestellt.
Nach Prüfung der eingereichten Unterlagen durch das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) und dem ALF erfolgte die Anerkennung von Neuenhof-Hörschel und Wartha-Göringen als Förderschwerpunkt am 24. Oktober 2018.
Von 2019 bis 2023 wurden kommunale (zu 65%) und private (zu 35%) Vorhaben gefördert.
Im Folgenden können Sie sich das GEK für die Region der westlichen Ortsteile Neunhof-Hörschel und Wartha-Göringen ansehen. Für weitere Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter der Stadtverwaltung im Amt für Stadtentwicklung, Abteilung Stadtplanung  gerne zur Verfügung (Mail, Tel. 03691/ 670-516).

 

Gemeindliches Entwicklungskonzept für die Ortsteile Neuenhof-Hörschel und Wartha-Göringen

Urkunde zur Anerkennung

Presseartikel des TMIL zur Anerkennung

Neuenhof: Sanierung des Löwenbrunnens

Der Ortsteil Neuenhof-Hörschel gehört zum anerkannten Förderschwerpunkt der Dorferneuerung und Dorfentwicklung. Der im Schlosspark unter Denkmalschutz stehende Löwenbrunnen wurde im Zuge dieser Förderung von Mitte September bis Ende November 2020 umfassend und unter Berücksichtigung seines Denkmalwertes saniert.

 

Zu den Kosten

Es lag ein Zuwendungsbescheid zur Förderung der Dorferneuerung und -entwicklung gemäß Richtlinie zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung und der Revitalisierung von Brachflächen vor. Die Gesamtkosten betrugen 39.518 Euro. Davon wurden 65 Prozent (25.686 Euro) vom Land Thüringen gefördert. Der Eigenanteil der Stadt Eisenach betrug 35 Prozent, also 13.831 Euro.

So erreichen Sie uns

Ortsteilbürgermeister
Dr. Christian Hell
 

Telefon:

0170 1861 562 (privat)

E-Mail

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