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Mai 2025: Baustart für die Multifunktionshalle

Im Rahmen des Jahresempfangs von Oberbürgermeister Christoph Ihling am 23. Mai 2025 wird der symbolische Baustart für das Großprojekt erfolgen. Momentan wird intensiv an der Ausführungsplanung gearbeitet, um das Projekt im Zeitplan zu halten, damit möglichst zügig mit der Bautätigkeit begonnen werden kann. Der Bauantrag wurde eingereicht.

 

Im Dezember 2024 und im ersten Quartal 2025 wurden der Grundstückserwerb sowie die Feinjustierung des Betreiberkonzepts vorangetrieben. Die geschätzten Baukosten liegen mittlerweile bei rund 56,8 Millionen Euro.

 

Anfangs wird vom Neubauprojekt noch nicht allzu viel zu sehen sein. Zuerst werden Gebäudeteile, die nicht mehr benötigt werden, abgebrochen. Die Westseite des Industriedenkmals bleibt erhalten. Dort werden Sicherungsmaßnahmen durchgeführt.

Oktober 2024: Der Weg ist frei für das Eisenacher Großprojekt

Im Ausschuss für Infrastruktur, Stadtentwicklung, Klima und Verkehr ist die Kostenberechnung vorgestellt worden. Wegen der gestiegenen Baupreise liegt diese bei rund 54,2 Millionen Euro, zuvor waren es rund 47 Millionen Euro. „Trotz der erwarteten und nun vorliegenden Kostensteigerung ist das Großprojekt durchfinanziert", betont Oberbürgermeister Christoph Ihling.


Den Fördermittelgebern ist das Großprojekt am 29. Oktober 2024 vorgestellt worden. Dank des Einsatzes von Landes- und Bundesmitteln kann die Finanzierung sichergestellt werden. Die Stadt Eisenach dankt allen Partnern und beteiligten Ämtern, die an der Verwirklichung der Arena beteiligt sind, für ihre Unterstützung.

 

Der Stadtrat beschließt in seiner Sitzung am 6. November 2024 die Entwurfsplanung für das Projekt und sein Ja für die Weiterführung der Leistungsphasen, inklusive Baubeginn und Bauausführung.

September 2024: Die Wartburgarena ist wichtig für den Sport

Die Arbeiten an der neuen Multifunktionsarena „O1“ treten in eine weitere entscheidende Phase ein. Die Entwurfsplanung  wird derzeit erstellt und bis Ende Oktober 2024 abgeschlossen.

 

Seit September 2023 gab es zahlreiche Abstimmungsrunden mit dem Projektsteuerer, weiteren Planern und den Zuwendungsgebern für die Wartburgarena. Eng einbezogen wurden auch die zukünftigen Nutzer. Die Arena soll nach Inbetriebnahme die neue Heimspielstätte des Handballbundesligisten ThSV Eisenach werden, vom Breiten- und Schulsport genutzt werden und für Veranstaltungen, Konzerte und Tagungen zur Verfügung stehen.

 

Das Konzept sieht den Erhalt der Westfassade mit dem künftigen Besuchereingang vor. Nord- und Südfassade werden zurückgebaut und anschließend wieder in Anlehnung an den Altbestand aufgebaut. Hierbei sollen möglichst Materialien aus dem Bestand wiedereingesetzt werden, insbesondere die Stahlfensterrahmen und Stahlpfeiler. An der Ostseite entsteht der mehrgeschossige Funktionsneubau unter anderem mit Sanitär- und Umkleidebereichen. Die Arena hat 4000 Zuschauerplätze.

 

Gesichert bleibt das Denkmal-Ensemble, das aus dem früheren Haupttor des Automobilwerks und aus den Gebäuden O1 (künftige Wartburgarena), O2 (Museum Automobile Welt Eisenach) und O5 (frühere Ostkantine des AWE) besteht. Dieses Konzept wurde mit dem Thüringer Landeskonservator abgestimmt. 

 

April 2024: Die Kostenschätzung muss angepasst werden

Die Stadt Eisenach hat zusammen mit dem Projektsteuerer Assmann Beraten + Planen und den Architekten in dieser Woche den Zuwendungsgebern die aktualisierte Kostenplanung für das Großprojekt vorgelegt. Zuvor hatten die Beteiligten in den letzten Wochen in enger Abstimmung an der neuen Kostenschätzung gearbeitet.


Im Ergebnis liegt die Schätzung für den Neubau der Wartburgarena bei rund 47 Millionen Euro – rund fünf Millionen Euro mehr als in der ursprünglichen Prognose aus dem Jahr 2022. Mehrere Faktoren haben dazu geführt.

Erstens: Die Baukosten haben seit Beginn des Ukrainekrieges sehr stark angezogen. Zweitens: Die bisherigen Entwurfsvorschläge haben sich als nicht tragfähig herausgestellt. Auf der Ostseite ist nun ein mit den Denkmalschutzbehörden abgestimmter, dreigeschossiger und voll unterkellerter Neubau vorgesehen. Drittens: Der Erhalt der denkmalgeschützten Substanz ist sehr aufwändig.

 

Zu den Kostenfaktoren gehören ebenso die Vergrößerung der Spannweiten des Dachtragwerks auf 54 Meter, um im Inneren eine Arena mit Tribünen und optimierten Sichtlinien zu errichten.  Zusätzlich kommen Rettungs- und Fluchtwege dazu.

Zur Sitzung am 7. Mai 2024 wird der Eisenacher Stadtrat über den Sachstand informiert.

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99817 Eisenach

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