DUALE HOCHSCHULE UND GYMNASIEN ARBEITEN ENG ZUSAMMEN

Eine Frau und vier Männer halten Vereinbarungen in den Händen.

Dr. Elke Menzel, Schulleiterin am Ernst-Abbe-Gymnasium, Prof. Dr. Thomas Müller, Vizepräsident der Dualen Hochschule Gera-Eisenach, der Hauptamtliche Beigeordnete Ingo Wachtmeister und Matthias Bückert, Schulleiter des Elisabeth-Gymnasiums (von links), haben Kooperationsverträge unterzeichnet.

Die Duale Hochschule Gera-Eisenach (abgekürzt DHGE) und die beiden staatlichen Gymnasien, das Ernst-Abbe-Gymnasium und das Elisabeth-Gymnasium, verstetigten ihre Zusammenarbeit, um Schülerinnen und Schüler bei ihrer Studien- und Berufsorientierung gezielt zu unterstützen. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung haben am 10. Juni im Ratssaal des Rathauses der Vizepräsident der DHGE, Prof. Dr. Thomas Müller, Dr. Elke Menzel, Schulleiterin des Ernst-Abbe-Gymnasiums und Matthias Bückert, Schulleiter des Elisabeth-Gymnasiums im Beisein des Hauptamtlichen Beigeordneten der Stadt Eisenach, Ingo Wachtmeister, unterzeichnet. Ziel ist, junge Menschen frühzeitig über die vielfältigen Möglichkeiten eines dualen Studiums zu informieren und die Bildung in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (abgekürzt MINT) am Gymnasium zu stärken.

 

Studienberatungen, Projekttage und Workshops

Konkrete Beispiele für die Kooperation der Partner sind Studienberatungen vor Ort, Hochschulinformationstage, Elterninformationsabende, Projekttage, Workshops sowie spezielle Vorlesungsreihen wie die Schüler- und Kinder-Uni. Dazu zählt auch, dass Schülerinnen und Schüler die Hochschul-Bibliothek nutzen können, um ihre wissenschaftlichen Recherchefähigkeiten zu stärken. Außerdem haben sie die Möglichkeit, praktische Erfahrungen durch die Praktikumsbörse zu sammeln. 

 

Nach dem Abitur: Studienmöglichkeit vor Ort

„Wir wollen die Kooperation noch mehr als bisher mit Leben erfüllen“, betonte Ingo Wachtmeister und verwies darauf, dass in der Dualen Hochschule eine hochwertige Ausbildung mit einem breiten Spektrum angeboten wird, die sich direkt an das Abitur anschließt. Wer in seiner Heimat verwurzelt sei und gern in der Region bleiben möchte, müsse nicht zum Studium in eine Großstadt gehen. 

„Wir sichern Fach- und Führungskräfte für die Region“, ergänzte Thomas Müller. Derzeit werden an der DHGE zehn duale Bachelorstudiengänge in über 25 Spezialisierungen auf den Gebieten Ingenieurwissenschaften, Informatik, Betriebswirtschaftslehre und Soziale Arbeit angeboten. Die Studiendauer beträgt jeweils sechs Semester, welche sich in dreimonatige Theoriephasen an der Hochschule und darauf aufbauende Praxisphasen bei jeweiligen Praxispartnern aufteilen.

 

Regelmäßiger Austausch zwischen den Partnern

Wichtig ist allen Beteiligten, dass die Kooperationsvereinbarung nicht in der Schublade verschwindet, sondern praktiziert wird. Vereinbart wurde ein regelmäßiger Austausch, um zu prüfen, welche Aktivitäten gut funktionieren oder was verbessert werden muss. 

Weitere Informationen zum Campus Eisenach und zum Campus Gera gibt es hier .