EISENACH TESTET PANZERBLITZER SUSANNE

Zu sehen ist ein Panzerblitzer zum Messen von Geschwindigkeiten.

Das ist ein Enforcement Trailer, im Volksmund Panzerblitzer genannt. Die Stadt Eisenach testet einen solchen zwei Monate lang. © Jenoptik

Die Stadt Eisenach testet ab Mittwoch, 28. Mai, für zwei Monate einen sogenannten Enforcement Trailer der Firma Jenoptik, umgangssprachlich Panzerblitzer genannt. Das Messgerät wird an verschiedenen Stellen eingesetzt, vor allem vor Seniorenheimen, Schulen und Kindergärten, an Unfallschwerpunkten und Orten mit hohem Verkehrsaufkommen. 

Auch in Eisenacher Ortsteilen soll das mobile Messgerät zum Einsatz kommen und zwar überall dort, wo sich Beschwerden von Bürgern häufen. Ziel ist, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Der Einsatz mobiler Messgeräte motiviert nachweislich zum vorsichtigeren Fahren und trägt zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer bei, die sich im Straßenverkehr bewegen.

 

Alarmsystem zum Schutz vor Vandalismus

Der Blitzer-Anhänger wird mittels Batterie betrieben und verfügt über moderne Laser-Überwachungstechnik. Er kann über mehrere Tage an einer Stelle stehenbleiben und Geschwindigkeiten messen. 

Während des Messbetriebs lässt sich der Anhänger gegen unbefugten Abtransport sichern. Eine robuste Hülle bewahrt vor Vandalismus. Zusätzlich schützt ein Alarmsystem die Technik vor Sachbeschädigung. Alle Panzerblitzer der Firma Jenoptik haben übrigens Namen. Der Eisenacher heißt Susanne.

 

Bürger können Hinweise auf Gefahrenstellen geben

Die Stadtverwaltung nimmt auch gern Hinweise auf mögliche Gefahrenstellen durch überhöhte Geschwindigkeit entgegen. Das ist möglich über den Bürgerservice „Sag’s uns, Eisenach“ per E-Mail  oder hier.