GROSSE FREUDE HERRSCHTE BEI DER ÜBERGABE EINES WALD-SPIELZIMMERS

Kinder und Mitarbeiter*innen der Heilpädagogischen Wohngruppe sowie Vertreterinnen von Bosch und Kinderbürgermeisterin Annette Backhaus (rechts) freuen sich über das neue Spielzimmer.

Am gestrigen Donnerstag, 26. Oktober, wurde in der Heilpädagogischen Wohngruppe im Heilpädagogischen Zentrum der AWO AJS gGmbH in Eisenach ein neues Spielzimmer unter dem Motto „Wald“ feierlich eingeweiht. Für dieses Zimmer hatte das Unternehmen Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH 3900 Euro gespendet. Zur Übergabe waren neben erwartungsfrohen Kindern und Mitarbeiter*innen, der Kinderbeauftragten der Stadt, Annette Backhaus, auch Bosch-Vertreter*innen gerne gekommen.

Die Kinder der Heilpädagogischen Wohngruppe wünschten sich einen Raum in verschiedenen Ebenen, zum Spielen, Kuscheln, Klettern und Wohlfühlen. Die Fachkräfte einen Raum, in dem gemeinsam mit den Kindern gespielt, gelacht und entspannt werden kann. Neben den eigenen Kinderzimmern der Bewohner*innen sollte dieser Raum einer Wohlfühloase ähneln und auch seine Nutzbarkeit nicht verfehlen.

 

Kinderbürgermeisterin Annette Backhaus hatte daraufhin den Kontakt zwischen der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung und Bosch hergestellt. So kam es zu einer gemeinsamen Planung zwischen Kindern, Mitarbeiter*innen der Einrichtung und den kreativen Mitarbeiter*innen des Bosch-Unternehmens.

 

Die Freude bei den zehn Kindern im Alter von 7 bis 15 Jahren der Heilpädagogischen Wohngruppe des Jugendhilfeverbundes der AWO AJS gGmbH war groß, als sie erfuhren das die Mitarbeiter*innen des Unternehmens Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH bei dem Auf- und Ausbau des Spielzimmers finanzielle Unterstützung leisten möchten.

 

Daraufhin nutzten die Kinder und Mitarbeiter*innen dieses einzigartige Angebot und fingen an zu werkeln. Der Raum wurde von alten Farben befreit, die Natur von König der Löwen an die Wand gesprüht, eine zweite Ebene mit Holz und Hammer erbaut.

 

Mit viel Liebe zum Detail wurden die Einrichtungsgegenstände ausgesucht.

 

Während der Entstehung des Raumes blieben die Kinder, Mitarbeiter*innen von Bosch und Heilpädagogischer Wohngruppe sowie Annette Backhaus stetig in Kontakt.