Die Stadt Eisenach, Anwohner und Gewerbetreibende feiern den Abschluss des Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ mit dem Projekt „Goldschmiede“. Sie laden am Freitag, 15. August, von 16 bis 20 Uhr, zu einem großen Straßenfest in die Goldschmiedenstraße ein.
Ansässige Händler und Gewerbetreibende sorgen für Essen und Trinken und haben Stände aufgebaut, um sich zu präsentieren. Eine Tombola findet statt, bei der Sachpreise und Gutscheine zu gewinnen sind. Die StartUp Kirche und die Künstlerin Kartrin Becker, die in der Goldschmiedenstraße beheimatet sind, bieten Mitmachaktionen für Kleine und Große an. Das Lutherhaus ist vertreten. Eine Bühne ist vor dem ehemaligen Kaufhaus Steppke aufgebaut. Dort eröffnen Oberbürgermeister Christoph Ihling und Dr. Hans-Joachim Hook für den Gewerbeverein Eisenach um 16 Uhr das bunte Treiben.
Jugendtanzgruppe aus Sárospatak bereichert das Programm
Um 16.20 Uhr tritt eine Jugendtanzgruppe aus Eisenachs ungarischer Partnerstadt Sárospatak auf, die zu diesem Zeitpunkt in der Stadt weilt. Es schließt sich ab 16.45 Uhr Live-Musik mit dem Eisenach-Duo und ab 17.30 Uhr Musik von DJs des Vereins Neue Welten an. Außerdem lädt das Theater am Markt, das seine Spielstätte ebenfalls in der Goldschmiedenstraße hat, um 18 Uhr zur Aufführung namens „Impro-Show“ ein. Um 19 Uhr werden die Gewinner der Tombola gezogen. Zwischenzeitlich ist wieder Musik zu hören. Ab 20 Uhr wird das Straßenfest in der Kneipe „Katsensprung“ am Markt mit einer Aftershow-Party fortgesetzt.
Goldschmiedenstraße ist voll gesperrt
Alle Akteure der „Goldschmiede Eisenach“ – darunter Einzelhändler, Mieter und Eigentümer der Versuchslabore – sowie Bürgerinnen und Bürger sind zum Straßenfest eingeladen. Um entlang der verschiedenen Stände in entspannter Atmosphäre flanieren zu können, wird die Goldschmiedenstraße am 15. August von 15 bis 21 Uhr komplett für den Verkehr gesperrt.
Fördergeld des Bundes für die Innenstadt
Die Stadt Eisenach hat 330.000 Euro aus dem Förderprogramm des Bundes „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ erhalten. Damit wurden unter anderem so genannte „Versuchslabore“ in leerstehenden Geschäften ermöglicht, eine Citymanagerin eingestellt und ein Nutzungskonzept für das ehemalige Kaufhaus Steppke erarbeitet. Auch ein Bonus für kleinere Umbauarbeiten in den Gebäuden ist Teil des Projektes. Da der Förderzeitraum Ende August endet, weist die Stadt darauf hin, dass hier noch Geld zur Verfügung steht. Wer Interesse hat, kann sich an Annika Brill vom Fachdienst Stadtentwicklung, Fachgebiet Stadtplanung, wenden. Sie ist unter Tel.: 03691 670-563 sowie per E-Mail erreichbar.
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