MAYORS FOR PEACE: OBERBÜRGERMEISTERIN KATJA WOLF SCHLIESST SICH WELTWEITER AKTION FÜR FRIEDEN IN DER UKRAINE AN – APPELL UNTERZEICHNET

Eine Frau und ein Mann zeigen eine Fahne, die gleich am Mast hochgezogen wird.

Oberbürgermeisterin Katja Wolf und Bürgermeister Christoph Ihling schließen sich den Forderungen nach Frieden in Europa der „Mayors for Peace“ an.

Die Aktionsfahne der Bürgermeister für den Frieden hängt zwischen der Deutschlandfahne und der Flagge des Freistaates Thüringen.

Die Fahne der "Bürgermeister für den Frieden" hängt in vielen Städten weltweit.

Das Städtebündnis „Mayors for Peace“ ruft weltweit zu Friedenskundgebungen angesichts des Kriegs in der Ukraine auf. Auch Oberbürgermeisterin Katja Wolf unterstützt die Solidaritätsbekundungen. In Eisenach weht die Flagge der Organisation seit dem heutigen Freitagvormittag, 25. Februar, vor dem Rathaus. Mehrere deutsche Städte, die dem Netzwerk angehören, starten Friedenskundgebungen. Darunter sind beispielsweise Hannover, Bonn und Göttingen.

 

Zudem unterzeichnete die Oberbürgermeisterin den „Jenaer und Erlanger Friedens-Appell“, der bereits seit dem 22. Februar eindringlich dazu aufruft, den Konflikt auf politischem Weg zu lösen. „Der Einsatz von Waffengewalt von Menschen gegen Menschen darf nicht toleriert werden. Ein Krieg in Europa muss mit allen Mitteln der Diplomatie verhindert werden. Deshalb fordere ich gemeinsam mit anderen Thüringer Politikerinnen und Politikern die Rückkehr der Konfliktparteien an den Verhandlungstisch“, so Katja Wolf.

 

Die evangelische Kirche ruft am heutigen Freitag, 25. Februar, sowie am kommenden Montag, 28. Februar, jeweils um 18 Uhr zu einem Friedensgebet in der Georgenkirche auf. Für den 2. März hat die Evangelische Kirche Deutschland (EKD) ein "Politisches Friedensgebet" angekündigt, das um 19 Uhr online gehalten werden wird.

 

 

Mayors for Peace Im Jahre 1982 rief Takeshi Araki, der damalige Bürgermeister von Hiroshima, das Städtebündnis „Mayors for Peace“ ins Leben. Das weltweite Netzwerk setzt sich vor allem für die Abschaffung von Atomwaffen ein, greift aber auch aktuelle Themen auf, um Wege für ein friedvolles Miteinander zu diskutieren. Seit 1991 ist die Organisation vom Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen als Nichtregierungsorganisation (NGO) registriert. Zu ihren Mitgliedern zählen alle Arten von Kommunen – von kleinen Dörfern und Gemeinden bis hin zu Megastädten wie Tokyo. Aktuell gehören mehr als 7900 Städte dem Netzwerk an, darunter mehr als 680 Städte in Deutschland. Seit 2015 ist Oberbürgermeisterin Katja Wolf als Vertreterin der Stadt Eisenach Mitglied der „Mayors for Peace“.