Am heutigen Sonntag, 19. November, ist Volkstrauertag. Dieser Tag erinnert an die Opfer von Gewalt und Krieg weltweit und mahnt zu Versöhnung, Verständigung und Frieden.
Aus diesem Anlass gab es in Eisenach an zwei Orten Gedenkveranstaltungen.
Die erste Gedenkveranstaltung fand am Ärztedenkmal am Karlsplatz statt.
„Unsere Gedanken wandern zu denen, die vor uns die Folgen eines furchtbaren Krieges verkraften mussten und an deren Leid und Verlust wir bis heute erinnern.
Frieden ist nicht selbstverständlich. Wie brüchig dieses scheinbare Selbstverständnis ist, spüren wir in diesen Zeiten stärker denn je“, gedachte Eisenachs Bürgermeister Christoph Ihling in seiner Gedenkrede.
Pfarrer Armin Pöhlmann sprach das Totengedenken und das Gebet. Anschließend wurde bei der Kranzniederlegung und einem stillen Gedenken innegehalten.
Musikalisch begleitete die Gedenkstunde der Chor „Cantiamo“ der städtischen Musikschule „Johann Sebastian Bach“.
Eine weitere Gedenkveranstaltung fand an der Kriegsgräberstätte in Hötzelsroda statt. Auch hier hielt Pfarrer Armin Pöhlmann die Andacht und der Posaunenchor begleitete das Gedenken.