JUNGE MENSCHEN UNTERSTÜTZEN ALS FREIWILLIGE IN SCHULEN

Mehrere Menchen stehen auf einerTreppe in der Stadtverwaltung.

Chiara Wolff, Max Jähnichen und Saskia Lemmer (vordere Reihe von links) werden im neuen Schuljahr als FSJler in Eisenacher Schulen Erfahrungen sammeln. Begrüßt wurden sie von Josephine Streckhardt von der Mosewaldschule und Anja Blankenburg von der Georgenschule (mittlere Reihe von links) sowie vom Hauptamtlichen Beigeordneten Ingo Wachtmeister (hintere Reihe rechts) und von Bernd Wächter von der Schulverwaltung.

Die Stadt Eisenach bietet in den staatlichen Schulen insgesamt fünf Stellen für das Freiwillige Soziale Jahr (abgekürzt FSJ) an. Für das kommende Schuljahr 2025/2026 konnten davon drei besetzt werden. Die entsprechenden Verträge sind am Montag, 16. Juni, in der Stadtverwaltung unterschrieben worden. Saskia Lemmer wird in der Georgenschule eingesetzt, Chiara Wolff unterstützt in der Mosewaldschule und Max Jähnichen ist in der Jakobschule tätig. 

 

„Sie werden vielfältig in das Schulleben eingebunden sein“, sagte Ingo Wachtmeister, Hauptamtlicher Beigeordneter, bei der Vertragsunterzeichnung. Die FSJler seien einerseits wertvoll für die Schulen, weil sie zur Entlastung der Lehrerinnen und Lehrer beitragen. Andererseits probieren sie sich aus, um eine Entscheidung für den späteren Berufsweg zu treffen. „Ich wünschen Ihnen ein Jahr voller wertvoller Erfahrungen“, gab Ingo Wachtmeister den drei jungen Leuten auf den Weg.

 

Vielfältige Tätigkeiten in den Schulen

FSJler unterstützen die Lehrerinnen und Lehrer in den Unterrichtsstunden, helfen beispielsweise in großen Klassen, damit Schülerinnen und Schüler die gestellten Aufgaben verstehen und lösen können. Sie betreuen einzelne Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedarfen und unterstützen bei der Hausaufgabenbetreuung und Freizeitgestaltung im Hort. Außerdem entwickeln sie eigene Angebote und setzen diese um. So können FSJler teilweise den Unterricht mitgestalten. Auch Wandertage oder Schulausflüge werden vorbereitet und begleitet.

 

Seit Beginn des Projekts haben sich insgesamt sechs junge Menschen entschieden, ein Lehramtsstudium aufzunehmen oder eine Ausbildung zum Erzieher zu beginnen. Vier wählten eine andere berufliche Richtung. 

 

Die Stadt Eisenach bietet seit dem Schuljahr 2022/2023 in Zusammenarbeit mit dem Landesjugendring FSJ-Stellen an. Der Start war seinerzeit in der Jakobschule mit einer Stelle. Damals war es noch üblich, dass vor allem Schulen in freier Trägerschaft mit FSJlern gearbeitet haben.

 

Informationen zu den noch freien Stellen gibt es hier.