Die Stadt Eisenach wird bei Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht einen formlosen Antrag auf Fördermittel stellen. Das hat der Stadtrat gestern (17. Juli) beschlossen. Die Fördermittel sollen für den Umbau der Werner-Aßmann-Halle verwendet werden. Grund sind Anforderungen im Zusammenhang mit der Erstligatauglichkeit der Spielstätte für den Bundesligahandball des ThSV Eisenach. "Wir stehen fest hinter diesem Projekt", sagt Oberbürgermeisterin Katja Wolf. Aus finanziellen Gründen ist es der Stadt jedoch nicht möglich, einen Eigenanteil an den Umbaumaßnahmen aufzubringen. Das wären Kosten in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro. Die Fördermittel sollen helfen, diesen Eigenanteil bezahlen zu können.