Elefantenrutsche nach Sanierung wieder frei gegeben

Auf der Elefantenrutsche auf dem Spielplatz im Wohngebiet an der Ernst-Thälmann-Straße, nahe der Wilhelm-Pieck-Straße, kann seit heute wieder gerutscht werden. Der Betonelefant ist fertig saniert und auch die die Sicherheitsüberprüfung der Dekra ergab keine Mängel mehr. So konnte Bürgermeister Dr. Uwe Möller heute (31. Juli) die Elefantenrutsche offiziell wieder als Spielgerät für die Kinder frei geben.

 

„Es ist für mich ein riesige Freude, heute die Elefantenrutsche wieder frei zu geben. Ich danke allen, die das ermöglicht haben – den Baufirmen und Mitarbeitern der Verwaltung, der Dekra, den Spendern und auch den Bürgern, die sich für den Erhalt des Elefanten stark gemacht haben“, betonte der Bürgermeister.

 

Die in die Jahre gekommene Elefanten-Rutsche musste im Sommer 2018 aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Anschließend gab es eine öffentliche Debatte. Die Verwaltung hatte geplant, den Elefanten, der auch Namensgeber für den Spielplatz ist, durch ein neues Spielgerät zu ersetzen. Daraufhin hatten sich einige Eisenacher gemeldet, mit der Bitte, die Rutsche doch lieber zu erhalten und zu sanieren.

 

Nach umfangreichen Prüfungen, Recherchen, der Abstimmung zu Sicherheitsfragen und einer Ausschreibung konnte in diesem Jahr der Beton-Elefant endlich saniert werden. Die Firma Andreas Frank Bauwerksinstandsetzungen aus Erfurt brachte das Spielgerät auf dem Spielplatz an der Wilhelm-Pieck-Straße wieder in Ordnung. Die Mitarbeiter der städtischen Grünflächenabteilung räumten vorab den Sand rund um das Beton-Tier zur Seite und bauten später die Fallschutzmatten rund um das Rutschtier fachgerecht ein.

 

An mehrere Stellen war der Beton des Elefanten bereits so verwittert, dass die Bewehrungseisen frei lagen und viele Kanten ausgebrochen waren. Die Bauleute behandelten die Bewehrungseisen und spachtelten die zahlreichen schadhaften Stellen aus. Zudem wurden die Stoßzähne neu modelliert und spitzwinklige Ecken ausgefüllt, damit die Kinder beim Herumtollen nicht hängen bleiben können.

 

Damit der Elefant auch weiter als Spielgerät genutzt werden kann, mussten bei der Sanierung zugleich einige Sicherheitsmängel abgestellt werden. Deshalb wurde Anke Schubert von der DEKRA, verantwortlich für Technische Überwachung und Sicherheit von Geräten (darunter auch Spielgeräten), hinzugezogen. Sie befürwortete die Arbeiten an den Stoßzähnen, forderte aber eine Querstange (Durchlaufschutz genannt) und ein Geländer auf dem etwa zwei Meter hohen Elefanten. Diese sind nach den sicherheitstechnischen Vorschriften für Spielgeräte ein Muss, damit kein Kind ausversehen abstürzen kann. Auch waren die Aufstiegsleiter zu erneuern und das Fundament zu prüfen. Geländer und Leiter aus Edelstahlrohr passte die Firma Stüber & Sohn Metallbau GbR aus Erfurt direkt auf dem Spielplatz an.

 

Außerdem erhielt der Elefant mit einem wetterbeständigen und zugleich atmungsaktiven, grauen Schutzanstrich; nur die Stoßzähne wurden weiß hervorgehoben. Die noch original vorhandenen Augen aus rotem Ziegelstein blieben erhalten und strahlen jetzt dank einem weißem Rand und einer kleinen Augenbraue. Zudem wurde der Weg über den Rücken angeraut und damit trittsicher gemacht.

 

Die Kosten für das Sanieren der Elefantenrutsche sind mit rund 13.900 Euro veranschlagt. Davon wurden 3.250 Euro über Spenden finanziert. 10.650 Euro stehen aus dem Haushalt 2018 (Haushaltsrest) zur Verfügung. Hinzu kommen die Eigenleistungen der Mitarbeiter.

 

Der beliebte Betonelefant mit der Rüssel-Rutsche ist 1967 auf dem Spielplatz aufgestellt worden. Er wurde von den Bildhauern Johannes Peschel, Edmar Ponndorf und Vinzenz Wanitschke geschaffen und von ihnen auch selbst in Eisenach aufgestellt.

Sanierung der Elefantenrutsche ist gestartet

An der Elefantenrutsche auf dem Spielplatz im Wohngebiet an der Ernst-Thälmann-Straße, nahe der Wilhelm-Pieck-Straße, starteten in dieser Woche die Sanierungsarbeiten. Oberbürgermeisterin Katja Wolf informierte sich heute (13. Juni) über die notwendigen Arbeiten. „Ich freue mich, dass der Rutsch-Elefant saniert werden kann und damit für die Kinder auch künftig zu einem besonderen Erlebnis wird, das in Erinnerung bleibt“, betont Katja Wolf. Die in die Jahre gekommene Elefanten-Rutsche musste im Sommer 2018 aus Sicherheitsgründen gesperrt werden.

 

Jetzt erhielt die Firma Andreas Frank Bauwerksinstandsetzungen nach beschränkter Ausschreibung den Auftrag, das Beton-Spielgerät auf dem Spielplatz an der Wilhelm-Pieck-Straße wieder in Ordnung zu bringen. Damit der gesamte Elefant behandelt werden kann, haben die Mitarbeiter der städtischen Grünflächenabteilung bereits vorab den Sand rund um das Beton-Tier zur Seite geschaufelt und die Füße freigelegt.

 

An mehrere Stellen ist der Beton des Elefanten bereits so verwittert, dass die Bewehrungseisen frei liegen. Auch die Kanten sind an vielen Stellen ausgebrochen. Deshalb haben die Bauleute das Betontier zuerst grundlegend sandgestrahlt. Danach behandelten sie die Bewehrungseisen und spachteln derzeit die zahlreichen schadhaften Stellen aus. „Die Stoßzähne modellieren wir wieder an und die spitzwinkligen Ecken zum Rüssel werden ausgefüllt, damit die Kinder beim Herumtollen nicht hängen bleiben“, erklärte Andreas Frank. Die Rutschfläche auf dem Rüssel soll auf jeden Fall erhalten bleiben - „die ist von den Kinder-Popos jahrzehntelang poliert worden, noch glatter geht es nicht“, so der Betonfachmann Frank, Chef der gleichnamigen Firma aus Erfurt. Betoninstandsetzung ist seit 1990 eines seiner Geschäftsfelder.

 

Außerdem ist angedacht, den Elefanten mit einem wetterbeständigen und zugleich atmungsaktiven Schutzanstrich zu versehen. Das Tier soll einen grauen Anstrich erhalten, nur die Stoßzähne werden weiß hervorgehoben. Die noch original vorhandenen Augen aus rotem Ziegelstein bleiben erhalten, werden aber mit weißem Rand und einer kleinen Augenbraue betont. „Mir geht das Herz auf, mit welche Akribie unser Elefant wieder zum Leben erweckt wird. Viele Kindheitserinnerungen werden da wieder wach“, betonte die Oberbürgermeisterin und dankte den Bauleuten.

 

Damit der Elefant auch weiter als Spielgerät zugelassen werden kann, müssen bei der Sanierung zugleich einige Sicherheitsmängel abgestellt werden. Deshalb wurde Anke Schubert von der DEKRA, verantwortlich für Technische Überwachung und Sicherheit von Geräten (darunter auch Spielgeräten), hinzugezogen. Sie befürwortet die Arbeiten an den Stoßzähnen. Außerdem sind eine Querstange (Durchlaufschutz genannt) und ein Geländer auf dem etwa zwei Meter hohen Elefanten nach den sicherheitstechnischen Vorschriften für Spielgeräte ein Muss, damit kein Kind ausversehen abstürzen kann. Auch sind die Aufstiegsleiter zu erneuern und das Fundament zu prüfen. Geländer und Leiter sollen aus Edelstahlrohren angefertigt werden. Zudem soll der Weg über den Rücken angeraut und damit trittsicher gemacht werden. Die Stahlbauarbeiten wird die Firma Stüber & Sohn Metallbau GbR aus Erfurt in der kommenden Woche ausführen. Die Stahlrohre dafür sollen direkt am Ort mit einer Biegemaschine in die passende Form gebracht werden.

 

Voraussichtlich Ende nächste Woche sollen alle Sanierungsarbeiten direkt am Rutsch-Elefanten erledigt sein. Anschließend bauen die Mitarbeiter der Grünflächenabteilung noch den neuen Fallschutz rund um das Betontier ein, so dass eventuell schon Ende Juni das Spielgerät wieder frei gegeben werden kann.

 

Die Kosten für das Sanieren der Elefantenrutsche sind mit rund 13.900 Euro veranschlagt. Davon wurden 3.250 Euro über Spenden finanziert. 10.650 Euro stehen aus dem Haushalt 2018 (Haushaltsrest) zur Verfügung. Hinzu kommen die Eigenleistungen der Mitarbeiter.

 

Um die in die Jahre gekommene Elefanten-Rutsche auf dem Spielplatz an der Wilhelm-Pieck-Straße gab es im Sommer 2018 eine öffentliche Debatte. Die Verwaltung hatte geplant, den Elefanten, der auch Namensgeber für den Spielplatz ist, durch ein neues Spielgerät zu ersetzen. Daraufhin hatten sich einige Eisenacher gemeldet, mit der Bitte, die Rutsche doch lieber zu erhalten und zu sanieren.

 

Der beliebte Betonelefant mit der Rüssel-Rutsche ist 1967 auf dem Spielplatz aufgestellt worden. Er wurde von den Bildhauern Johannes Peschel, Edmar Ponndorf und Vinzenz Wanitschke geschaffen und von ihnen auch selbst in Eisenach aufgestellt.

 

Informationen zur Elefantenrutsche

Die Rutsche steht auf dem Spielplatz in der Wilhelm-Pieck-Straße und ist aus Sicherheitsgründen seit Sommer 2018 gesperrt. Bei dem Eisenacher Exemplar der Elefantenrutsche handelt es sich um ein seit 1965 entwickeltes Modul aus 14 Einzelteilen, welches aufgrund der damaligen hohen Nachfrage nach der ersten Spielplastik, die 1962 in der Dresdner Altstadt aufgestellt worden war, entworfen wurde.

Bei der Sanierung der Elefantenrutsche müssen einige Sicherheitsmängel abgestellt werden. Dazu gehören eine Querstange oben am Kopf und ein Geländer über den Rücken, damit kein Kind aus Versehen abstürzen kann. Auch die Aufstiegsleiter muss erneuert, das Fundament geprüft, die Stoßzähne repariert und verschiedene, spitzwinklige Ecken beseitigt werden, an denen Kinder beim Herumtollen hängen bleiben könnten. 

 

Aktuell und noch bis zum 3. Mai läuft die Angebotsabfrage der Stadtverwaltung zur Instandsetzung des Betonspielgerätes. Sollte anschließend ein passendes Angebot vorliegen, könnten die Arbeiten im Zeitraum Ende Mai bis Ende Juni ausgeführt werden.

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